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München legt sich ins Zeug | App und Video-Screens: Das digitale Oktoberfest


München legt sich ins Zeug
App und Video-Screens: Das digitale Oktoberfest

Von t-online
Aktualisiert am 30.07.2018Lesedauer: 2 Min.
Der Countdown für das diesjährige Oktoberfest läuft: Die App enthält nützliche neue Funktionen, Video-Screens in ganz Bayern informieren Anreisende über denn Füllstand der Zelte.Vergrößern des BildesDer Countdown für das diesjährige Oktoberfest läuft: Die App enthält nützliche neue Funktionen, Video-Screens in ganz Bayern informieren Anreisende über denn Füllstand der Zelte. (Quelle: imago-images-bilder)
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Am 22. September heißt es endlich „O’zapft is“. Damit das Oktoberfest für alle ein tolles Erlebnis wird, erfahren die Gäste nun schon auf dem Weg dahin, wie voll die einzelnen Zelte sind.

Ein wenig müssen sich die Münchner und alle anderen Liebhaber von Lederhose und Dirndl noch gedulden. Das Oktoberfest startet in diesem Jahr vergleichsweise spät – erst am 22. September heißt es „O’zapft is!“ Die Vorfreude ist trotzdem schon groß und die Vorbereitungen in vollem Gange.

Besonders stolz ist man bei der Stadt auf die offizielle Oktoberfest-App, die nach dem Launch im vergangenen Jahr auf 80.000 Downloads kam. Um die Erfolgsgeschichte auszubauen, wurde nochmals ordentlich nachgelegt. Neben aktuellen Infos finden die Nutzer alle Termine vom Anstich bis zum Zapfenstreich, viele nützliche Tipps und Informationen rund um das Fest und einen ausführlichen Geländeplan. Dieser verfügt in diesem Jahr zum Teil über Speisekarten und Angaben zur Barrierefreiheit auf der Theresienwiese.

Praktisch ist auch der „Freunde-Finder“, denn im Getümmel können einem die Begleiter schon mal abhandenkommen. Die Wiesngänger können die App dafür freiwillig mit ihrem Facebook-Account verknüpfen und ihre Freundesliste freigeben, um zu erfahren, wo der jeweils andere sich aufhält.

400 Bildschirme geben Auskunft über die Lage auf der Theresienwiese

"Wir möchten den Nutzern unserer App möglichst alle Informationen bieten, die sie für einen gelungenen Besuch auf der Wiesn brauchen", fasst Bürgermeister Josef Schmid kurz und knackig zusammen. Der Spaß stehe im Vordergrund, die Sicherheit spiele aber eine sehr wichtige Rolle.

Ein besonderes Highlight ist in diesem Jahr deshalb die Erweiterung des bewährten Wiesnbarometers auf Video-Screens in München und ganz Bayern. Auf 80 Bildschirmen in der Münchener S- und U-Bahn erfahren Feierlustige nun schon auf dem Weg zum größten Volksfest der Welt, wie voll das Gelände ist. Auch außerhalb von München werden die Anreisenden über die Lage in den Zelten informiert. Insgesamt läuft das Wiesnbarometer bayernweit auf über 400 Videostehlen in Bahnhöfen und Einkaufszentren.

Doch die Screens kommen nicht nur für den Partyspaß zum Einsatz. Im Notfall, etwa bei einer Katastrophenlage, werden die Bürger umgehend über die Bildschirme informiert, sodass sie möglichst gar nicht in die Nähe der Gefahrenzone kommen. Ein elementarer Teil des umfassenden Sicherheitskonzepts.

Sicherheitskonzept sieht Kontrollen vor

Die Sicherheitsvorkehrungen sind auch in diesem Jahr streng. So dürfen beispielsweise nur kleine Taschen von maximal 20 mal 15 mal 10 Zentimetern mit auf das Gelände genommen werden. Größeres Gepäck kann notfalls abgegeben werden. Am Eingang finden Kontrollen statt. Über ein Lautsprechersystem können Informationen zeitnah verbreitet werden.

Ein paar neue Fahrgeschäfte schaffen es auch auf das Festgelände. Das „Chaos-Pendel“ schüttelt die Besucher ordentlich durch, das „Dschungelcamp“ versetzt in den Urwald, der „Predator“ stellt alles auf den Kopf und im neuen Wellenflieger, einem klassischen Kettenkarussell, geht es beschaulich und gerne romantisch daher.

Das Portal t-online.de ist ein unabhängiges Nachrichtenportal der Ströer Digital Publishing GmbH.

Verwendete Quellen
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