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Vorwürfe gegen Uni München: Ministerium ordnet Prüfung an


Uni weist Schuld von sich
Verschwendungsvorwürfe an LMU: Ministerium ordnet Prüfung an

Von dpa
Aktualisiert am 07.08.2020Lesedauer: 1 Min.
Blick in den Lichthof der Ludwig-Maximilians-Universität in München: Gegen die Uni stehen Vorwürfe der Verschwendung öffentlicher Gelder im Raum.Vergrößern des BildesBlick in den Lichthof der Ludwig-Maximilians-Universität in München: Gegen die Uni stehen Vorwürfe der Verschwendung öffentlicher Gelder im Raum. (Quelle: fishman/imago-images-bilder)
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Die Affäre um mögliche Geldverschwendung an der Münchner Elite-Uni geht weiter. Nun hat das Ministerium eine Prüfung der Vorwürfe angeordnet.

Nach den Verschwendungsvorwürfen gegen die Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) in München, über die auch t-online.de berichtet hatte, hat das bayerische Wissenschaftsministerium eine detaillierte Prüfung angeordnet.

"Es wurde darauf gedrängt, eine Stabsstelle unter externer Leitung einzurichten, die die Feststellungen des ORH aufarbeitet", sagte eine Sprecherin am Freitag der Deutschen Presse-Agentur. Der Bayerische Oberste Rechnungshof (ORH) hatte in einem bislang unveröffentlichten Prüfungsbericht aus dem Jahr 2018 beispielsweise Taxikosten von 64.000 Euro für einen einzigen Mitarbeiter und Tausende Euro für eine interne Fortbildung in Venedig moniert.

Minister: Sparsam mit Steuergeldern umgehen

"Gerade auch Institutionen mit hoher gesellschaftspolitischer Bedeutung wie Hochschulen müssen bei ihrem Finanzgebaren ihre Verantwortung gegenüber der Öffentlichkeit im Blick haben. Die Verwendung von Steuergeldern muss immer den Prinzipien der Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit folgen", betonte Wissenschaftsminister Bernd Sibler (CSU). Die Universität wurde angewiesen, sofort Maßnahmen zur Einhaltung des staatlichen Haushaltsrechts zu ergreifen und die Vorwürfe zu prüfen.

Die Universität hatte die Vorwürfe der Verschwendung von Steuergeld zurückgewiesen und betont, sie sehe weder "straf- noch dienstrechtlichen Handlungsbedarf" gegen Mitarbeiter.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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