Aus unserer Lokalredaktion
Sänger Konstantin Wecker (74) vermisst im Fußball die Poesie. "Dieser vom Kapitalismus geprägte Fußball hat seine Poesie verloren", sagte er der "Abendzeitung" in München. "Wenn man sich einige Tore von Gerd Müller anschaut, das hatte schon poetische Qualität." Auch Franz Beckenbauer habe in seiner Zeit für die Poesie des Fußballs gestanden. "Er war wirklich vom Glück geküsst. Ein Ballstreichler, der seiner Seele mit den Füßen Ausdruck verliehen hat." Bei Beckenbauer habe man gemerkt: "Er spielt nicht um des Geldes willen." Von den heute aktiven Spielern höre er gerne Stürmer Thomas Müller zu, sagte Wecker. Bei dessen Sprüchen schwinge auch eine gewisse Poesie mit.
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