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Nürnberg: Luft soll sauberer werden


Vergleich zwischen Stadt und Umwelthilfe
Nürnberger Luft soll sauberer werden

Von dpa, t-online
Aktualisiert am 21.10.2022Lesedauer: 1 Min.
imago images 170431424Vergrößern des BildesAutoverkehr (Symbolbild): Der Autoverkehr in Nürnberg soll künftig reduziert werden. (Quelle: IMAGO/Gottfried Czepluch)
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Weniger Abgase für Nürnberg: Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) und die Stadt Nürnberg haben sich im Streit um saubere Luft auf einen Vergleich geeinigt.

Das teilte die Stadt am Freitag mit. Der Stadtrat stimmt in der kommenden Woche darüber ab. Die Stadt Nürnberg verpflichte sich mit diesem Vergleich dauerhaft dazu, angemessene Schritte zu ergreifen, um den aktuell gültigen Grenzwert für das Dieselabgasgift Stickstoffdioxid (NO2) einzuhalten, schrieb die DUH ebenfalls am Freitag.

Die DUH hatte Juni 2019 Klage eingereicht, weil der Grenzwert des Luftreinhalteplans der Stadt Nürnberg für Stickstoffdioxid (NO2) an einer von mehreren Messstationen im Stadtgebiet nicht eingehalten worden war.

Die Klage richtete sich erst gegen den Freistaat Bayern. Doch dieser habe zum 1. Juni 2021 die Verantwortung für den Luftreinhalteplan in den Kommunen mit mehr als 100.000 Einwohnerinnen und Einwohnern den Städten selbst übertragen. So sei die Stadt Nürnberg zur Beklagten geworden, hieß es weiter.

Bürgermeister Marcus König will Autoverkehr in Nürnberg reduzieren

Einig seien sich die Stadt Nürnberg und die DUH, dass die Stickstoffdioxidbelastung in Nürnberg reduziert und der Immissionsgrenzwert für NO2 im gesamten Stadtgebiet zukünftig eingehalten werden soll.

Die zweitgrößte Stadt Bayerns hat nach Worten von Oberbürgermeister Marcus König (CSU) konkrete Pläne, den Autoverkehr in der Stadt zu reduzieren – und dafür die öffentlichen Verkehrsmittel, das Radfahren und das Zufußgehen in der Stadt "attraktiver zu machen". Weiter sagte König: "Damit sind wir gut aufgestellt, denn weniger Verkehr bedeutet auch weniger Luftschadstoffe. Die Maßnahmen machen auch ein Fahrverbot oder Sperrungen überflüssig."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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