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Nürnberg: Sturm und Schnee sorgt für Verkehrschaos auf Autobahnen


Polizei zieht Zwischenbilanz
Sturm und Schnee bringen Verkehr rund um Nürnberg zum Erliegen


02.02.2023Lesedauer: 2 Min.
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Stau auf der verschneiten Autobahn (Symbolbild): Rund um Nürnberg stellte sich ein ähnliches Bild dar. (Quelle: IMAGO/Bernd März)

Erst sorgte Sturm für eine einsatzreiche Nacht, dann Schnee und Eis am Morgen. Die Autobahnen rund um Nürnberg sind weiter dicht. Die Polizei mahnt zur Vorsicht.

Auf den Autobahnen rund um Nürnberg herrscht seit den Morgenstunden Verkehrschaos. Das hält noch immer an. Schnee und Eis in den Morgenstunden haben den Verkehr auf A3, A6 und A9 beinahe zum Erliegen gebracht. Es ist nicht abzusehen, wann sich die Verkehrslage beruhigen wird.

Auf der A9 habe sich in den Morgenstunden bei Fischbach in Nürnberg eine Eisschicht gebildet, erklärt Marc Siegl, der Sprecher beim Polizeipräsidium Mittelfranken ist, im Gespräch mit t-online. Rund einen Zentimeter dick soll die gewesen sein. Da blieben Auffahrunfälle nicht aus. Die Fahrbahn Richtung Berlin war deshalb zeitweise gesperrt. Mittlerweile kann der Verkehr an der Unfallsstelle vorbeigeführt werden.

Unfälle bei Nürnberg: Wetterchaos legt Verkehr lahm

Auf der A6 in Richtung Amberg haben sich zwischen Altdorf/Leinburg und Alfeld bis zu 15 Lastwagen-Fahrer festgefahren. Wegen Schnee haben sie einen Berg nicht bewältigen können, sie seien steckengeblieben. Das erklärt Marc Siegl t-online, der Sprecher beim Polizeipräsidium Mittelfranken ist. Noch immer sei das Technische Hilfswerk damit beschäftigt, die Lkws zum Fahren zu bewegen. Der restliche Verkehr wird an der Einsatzstelle vorbeigeleitet. Der ADAC Staumelder warnt Autofahrer vor Rutsch- und Glättegefahr.

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Auch die A3 blieb von den widrigen Wetterbedingungen nicht verschont. Hier krachten bei Höchstadt in Richtung Regensburg ebenfalls mehrere Fahrzeuge ineinander. Der ADAC rät dazu, das Gebiet weiträumig zu umfahren.

Gekracht habe es auch im Stadtgebiet und im Umland. Das lag auch am Sturm in der Nacht, der vielerorts Bäume auf die Fahrbahn pustete. Mancher Autofahrer konnte auf glatter Fahrbahn nicht mehr verhindern, reinzurutschen. Ihnen wurde die Kombination aus Sturm und Schnee zum Verhängnis, so Siegl.

Niemand schwer verletzt bei Unfällen rund um Nürnberg

Konkrete Zahlen, wie viele Einsätze es in den vergangenen Stunden gegeben habe, könne der Sprecher nicht nennen. Aber immerhin: Dass niemand schwerer verletzt wurde, scheint bei der Einsatzlage in der Nacht und am Vormittag an ein Wunder zu grenzen. Die meisten seien glimpflich davongekommen, so der Polizeisprecher.

Siegl betont, dass sich die Wetterlage noch nicht beruhigt habe: Bei Temperaturen um die 0 Grad, Dauerregen und Sturm sollten Verkehrsteilnehmer nach wie vor Vorsicht geben. Bei den Polizeistellen in der Oberpfalz und Oberfranken zeichnet sich ein ähnliches Bild, wie die Deutsche Nachrichtenagentur berichtet. Auch hier waren keine Verletzte zu beklagen.

Auch am Freitag soll es weiterhin stürmen. Mit Höchstwerten von elf Grad schneit es dann aber nur noch in höheren Lagen. Zum Samstag hin regnet es erneut – tagsüber bleibt es weitgehend trocken.

Verwendete Quellen
  • Telefonat mit Pressesprecher
  • adac.de: Staumelder (2.2.23)
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