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"Letzte Generation" in Nürnberg: Hier blockierten Klimaaktivisten eine Hauptverkehrsader


USK im Einsatz
Klimaaktivisten legten Verkehr an Hauptverkehrsachse lahm

Von t-online, krei

Aktualisiert am 19.06.2023Lesedauer: 2 Min.
Sitzblockade in der Nürnberger Innenstadt: Am Montagmorgen musste mancher Autofahrer Geduld mitbringen.Vergrößern des BildesSitzblockade in der Nürnberger Innenstadt: Am Montagmorgen musste mancher Autofahrer Geduld mitbringen. (Quelle: Privat)
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Auf einer Hauptverkehrsader in Nürnberg ging am Montagmorgen zeitweise nichts mehr. Dort hatten sich Klimaaktivisten auf die Straße geklebt.

In Nürnberg blockierten am Montag im morgendlichen Berufsverkehr Klimaaktivisten den Frauentorgraben am Hauptbahnhof. Einsatzkräfte der Polizei lösten die nicht angezeigte Versammlung auf, heißt es.

Gegen 7 Uhr am Montag herrschte Aufregung am Frauentorgraben zwischen dem Hauptbahnhof und dem Plärrer. Dort, auf Höhe der Kreuzung zur Lessingstraße, blockierten Klimaaktivisten die Fahrbahn in Richtung Plärrer, indem sie sich daran festklebten.

Einsatzkräfte der Polizei sperrten das Gebiet umgehend ab, Autofahrer sollten es weiträumig meiden. Der Stau in der morgendlichen Rushhour habe sich in Grenzen gehalten, weil der Verkehr frühzeitig umgeleitet worden war. Das teilte Christian Seiler, Sprecher der Polizei Mittelfranken, t-online am Telefon mit. Die Polizei war mit einer Vielzahl von Kräften vor Ort.

Drei Personen wurden von Straße gelöst

Drei Personen mussten schließlich aufwendig von der Straße gelöst werden, heißt es vonseiten des Polizeipräsidiums Mittelfranken danach in einer Pressemitteilung. Dafür waren auch Beamte des USK im Einsatz. Die Einsatzleitung habe die Blockadeaktion außerdem als nicht angezeigte Versammlung gewertet und deshalb vor Ort aufgelöst.

Gegen 8.30 Uhr konnte die Straße wieder freigegeben werden, nachdem die Mitarbeitenden vom Servicebetrieb Öffentlicher Raum (SÖR) die Straße schließlich gereinigt hatten.

Das Fachkommissariat der Nürnberger Kriminalpolizei hat gegen die Aktivisten Ermittlungsverfahren eingeleitet – unter anderem wegen des Verdachts der Nötigung. Die Polizei ruft Betroffene dazu auf, sich bei ihr unter der Telefonnummer 0911 2112 - 3333 zu melden. Dort kann sich melden, wer wegen der Blockadeaktion im Stau stand oder umgeleitet werden musste.

Der Artikel wurde am 19. Juni gegen 10.15 Uhr aktualisiert.

Verwendete Quellen
  • Telefonat mit Polizei Mittelfranken
  • presseportal.de: Mitteilung der Polizei Mittelfranken vom 19. Juni 2023
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