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Nürnberg: So gut ist das Handynetz – hier drohen in Franken Funklöcher


Neue Handynetz-Auswertung
Hier drohen rund um Nürnberg Funklöcher

Von t-online, dan

28.05.2025Lesedauer: 2 Min.
Smartphone ohne Mobilfunk-NetzVergrößern des Bildes
Die Aufschrift "Kein Netz": In Nürnberg selbst gibt es kaum noch Funklöcher – anders aber in den Kreisen rund um die Stadt. (Quelle: Karl-Josef Hildenbrand/dpa/dpa-bilder)
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In der Frankenmetropole ist die Netzabdeckung gut. Im Umland ist die Situation aber teils eine andere – vor allem Outdoorsportler könnten darunter leiden.

Mal eben ein Foto verschicken, schnell das Internet um Rat fragen oder sich von dem Smartphone durch die Stadt navigieren lassen: Das Handy ist für viele inzwischen unverzichtbar. Umso ärgerlicher, wenn plötzlich der Empfang weg ist. In Nürnberg selbst sind Funklöcher kaum ein Problem mehr, wie eine exklusive Auswertung des Vergleichsportals Verivox für t-online zeigt. Anders, aber offenbar im Umland – hier drohen in der Region Netzlücken.

In Nürnberg selbst gebe es genau wie in den Nachbarstädten Erlangen, Fürth und Schwabach kaum noch Empfangsprobleme. Unabhängig davon, welches Netz die Mobilfunkkunden nutzen. Sowohl die Telekom als auch Vodafone, O2 und 1&1 (das aktuell noch das Vodafone-Netz) nutzt, würden ihren Kunden ein fast lückenloses Netz zur Verfügung stellen.

Ein Kreis ist klares Schlusslicht

In der Frankenmetropole seien auf gerade einmal 0,01 Prozent der Fläche nicht alle Anbieter verfügbar. Auch in den anderen Städten in der Metropolregion bewege sich der Anteil an unterversorgten Flächen im Nachkommabereich.

Anders aber in den angrenzenden Landkreisen: Das Sorgenkind in der Region ist der Kreis Nürnberger Land. Dort seien 13,25 Prozent der Fläche nicht ausreichend mit Mobilfunk versorgt, sagt Verivox. Darunter versteht das Portal, dass auf dieser Fläche maximal zwei Netzbetreiber eine mobile Datennutzung über 4G oder 5G anbieten. Wer woanders unter Vertrag ist, könne nur das alte 2G-Netz nutzen.

"Damit sind zwar Telefonate möglich und allenfalls der Versand einfacher Textnachrichten, jedoch kein mobiles Surfen", so Verivox. An datenintensive Anwendungen wie Streaming, das Versenden von Fotos oder Videos sei dort nicht zu denken. Etwas besser als im Nürnberger Land ist das Netz in den Kreisen Roth (7,43 Prozent unterversorgt) und Erlangen-Höchstadt (6,85 Prozent unterversorgt). Am besten von den ländlichen Regionen stehe der Kreis Fürth mit 3,14 Prozent da.

Kaum noch Regionen mit gar keinem Netzempfang

Doch auch für die ländlichen Regionen in Franken gibt es eine gute Nachricht: Regionen ganz ohne Mobilfunknetz rund um Nürnberg seien selten geworden. Der Funkloch-Höchstwert liege, wie auch bei den unterversorgten Flächen, im Nürnberger Land. Dort gibt es auf 1,1 Prozent der Fläche gar kein Netz.

Vor allem für Outdoor-Sportler könnten die Netzlücken in den ländlichen Regionen zum Problem werden, warnt Verivox. Wer an den Ausflugszielen im Nürnberger Land oder dem Fränkischen Seenland unterwegs und auf ein zuverlässiges Datennetz angewiesen sei, sollte entsprechend vorsorgen. Kletterer, Wanderer oder Fahrradfahrer sollten entsprechendes Kartenmaterial lieber vorher herunterladen, empfehlen die Experten des Vergleichsportals.

Verivox hat für die Auswertung auf die Daten des Mobilfunk-Monitorings der Bundesnetzagentur zurückgegriffen. Die Angaben darin basieren auf den Daten der Mobilfunknetzbetreiber.

Verwendete Quellen
  • Auswertung von Verivox (per Mail eingegangen)
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