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Nürnberger Christkind 2025: Welche Erwartungen jetzt auf Nora Falk liegen


Schillernde Ikone und Tourismusgröße
Welche hohen Erwartungen jetzt auf dem neuen Christkind liegen


28.07.2025 - 13:00 UhrLesedauer: 2 Min.
Das neugewählte Christkind Nelli Lunkenheimer hat dieses Jahr zum ersten Mal den Christkindlesmarkt eröffnet.Vergrößern des Bildes
Ex-Christkind Nelli Lunkenheimer (Archivbild): Der Christkindlesmarkt, dessen neues Gesicht Nora Falk ist, bringt Nürnberg Millionen Besucher – und Geld in die Kasse. (Quelle: Daniel Karmann/dpa)
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Nürnberg hat ein neues Christkind: eine junge Frau, die in den nächsten zwei Jahren offizielle Botschafterin der Stadt sein wird. Was jetzt alles auf Nora Falk zukommt.

Rampenlicht, Tausende Begegnungen und nun für immer ein Teil der Stadtgeschichte: Nora Falk ist Nürnbergs neues Christkind. Ihre Rolle hat einen hohen Stellenwert für die Stadt. Welche Erwartungen auf ihr liegen, erklären die Stadtverantwortlichen im Gespräch mit t-online.

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Die Anforderungen an das international beachtete Amt seien hoch, sagt Susanne Randel. Die langjährige städtische Betreuerin erklärt am Rand der Wahl, bei der Nora Falk am Donnerstag zum neuen Christkind auserkoren wurde: "Ein Christkind braucht Empathie, Herzlichkeit. Das Mädchen muss offen sein und spontan." Es dürfe keine Berührungsängste haben.

Vor allem aber müsse die (noch) 15-jährige Nora mit sehr unterschiedlichen Situationen umgehen können: "Vom Kindergarten ins Seniorenheim, zu den Obdachlosen, auf die Kinderkrebsstation – da muss man sich gut umstellen können an so einem Tag, der auch mal stressig sein kann."

Zwischen Kamera und Krankenhaus

Nora Falk ist nun "mindestens für zwei Jahre die Botschafterin von Nürnberg – in der Stadt, in der Region, in Deutschland und danach dann noch mal zwei Jahre im Ausland", ergänzt Stadtsprecher Andreas Franke. Das Amt stehe für den weltbekannten Weihnachtsmarkt und umfasse zahlreiche repräsentative wie auch soziale Aufgaben.

Ungefähr 170 Termine kommen so während der Adventszeit zusammen. Der Alltag der jungen Frau ändere sich grundlegend, erklärt Franke. "Sie ist fortan eine Person, die es nicht so häufig gibt auf der Welt." Eine, die in der Öffentlichkeit stehe und Ansprechpartner nicht nur für Medien sei. Frühere Christkinder berichten laut Franke, dass sie für immer mit dem Amt verknüpft seien.

Das Christkind wird von der Stadt begleitet, die Organisation liegt vor allem beim städtischen Kommunikationsamt. Christkind-Betreuerin Randel übernimmt dabei eine zentrale Rolle. "Die Christkinder sind in der Zeit mehr mit ihr zusammen als mit ihren eigenen Eltern", sagt der Stadtsprecher.

Das Christkind: mehr als nur schillernde Figur

Yvonne Coulin, Geschäftsführerin der Congress- und Tourismus-Zentrale Nürnberg, hat ebenfalls mitgewählt und erklärt das Christkind zum bedeutenden Wirtschaftsfaktor: "Es ist eben nicht nur eine schillernde Figur, sondern eine Figur, die sich sehr stark karitativen Zwecken widmet."

Gleichzeitig sei die Rolle für die Außendarstellung der Stadt von Bedeutung: Der Christkindlesmarkt ziehe Millionen Besucher an. "Der Dezember ist einer der höchst gebuchten Monate überhaupt, mit über 300.000 Übernachtungen", erklärt Coulin. Weihnachten und Nürnberg sei für viele eng miteinander verknüpft. Und nun auch mit Neu-Christkind Nora Falk.

Verwendete Quellen
  • Reporterin vor Ort bei Christkind-Wahl
  • Gespräch mit Susanne Randel
  • Gespräch mit Andreas Franke
  • Gepräch mit Yvonne Coulin

Quellen anzeigenSymbolbild nach unten

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