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Nürnberg: Polizei rätselt über Hintergründe von erneuter Massenschlägerei


Zweiter Vorfall
Erneute Massenschlägerei in Nürnberg – Verdächtige schweigen

Von dpa
Aktualisiert am 25.05.2020Lesedauer: 1 Min.
Ein Streifenwagen der Polizei: In Nürnberg hat es nach einer Schlägerei mehrere Festnahmen gegeben.Vergrößern des BildesEin Streifenwagen der Polizei: In Nürnberg hat es nach einer Schlägerei mehrere Festnahmen gegeben. (Quelle: Symbolbild/Carsten Rehder/dpa-bilder)
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In Nürnberg hatte es erst Anfang Mai eine größere Prügelei unter Jugendlichen gegeben. Nun kam es zu einer Massenschlägerei auf dem Reichsparteitagsgelände.

Die Motive für die jüngste Massenschlägerei in Nürnberg sind noch unklar. "Sie haben sich zur Sache und den Hintergründen nicht geäußert", sagte ein Polizeisprecher am Montag. Die Ermittler wollen die Beteiligten zwischen 16 und 26 Jahren in den nächsten Tagen ausführlicher befragen.

Bei der Schlägerei an der Tribüne auf dem Reichsparteitagsgelände waren am Sonntagmorgen 30 Menschen leicht verletzt worden. Dort hatten sich etwa 200 bis 300 Personen aus der Tuning-Szene eingefunden. Als die Polizei eine Kontrolle durchführte, kam es zur Schlägerei, bei der Personen beteiligt gewesen sein sollen, die nicht aus der Szene waren.

Die Polizei nahm daraufhin 45 Verdächtige, darunter überwiegend Männer unterschiedlicher Nationalitäten, vorläufig fest und nahm ihre Personalien auf. Sie ermittelt nun gegen sie wegen des Verdachts der Körperverletzung und des Landfriedensbruchs.

Nicht die erste Massenschlägerei

Erst Anfang Mai hatte es eine größere Schlägerei in Nürnberg unter jungen Leuten gegeben. Der aktuelle Fall stehe mit diesem nach derzeitigen Ermittlungsstand nicht in einem Zusammenhang, sagte ein Polizeisprecher.

Vor drei Wochen hatten sich etwa 40 Jugendliche zwischen 14 bis 17 Jahren am Hauptbahnhof geprügelt. Die Polizei geht davon aus, dass sich diese per Chat dazu verabredet hatten. Ob die Beteiligten der jüngsten Schlägerei das ebenfalls vorher getan haben, wollen die Ermittler nun prüfen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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