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Unfall auf A9: Zwei Teenager verbrennen in Auto – "Fahrzeuge fingen sofort Feuer"


Crash auf der A9
Zwei Teenager verbrennen in Unfallauto

Von t-online, mtt

Aktualisiert am 11.04.2022Lesedauer: 2 Min.
Die beiden ausgebrannten Wracks: Die jungen Leute hatten keine Chance.Vergrößern des BildesDie beiden ausgebrannten Wracks: Die jungen Leute hatten keine Chance. (Quelle: News5)
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Ein 56-Jähriger hat zwei junge Leute auf der A9 in einen schweren Unfall verwickelt. Sein Ford schleuderte in ihren Seat, beide Autos fingen Feuer. Ein Augenzeuge beschreibt erschütternde Szenen.

Auf der A9 sind ein 18-Jähriger und eine 17-Jährige nach einem schweren Unfall in ihrem Auto verbrannt. Wie die Polizei mitteilte, hat sich der Unfall am Sonntagabend gegen 17.45 Uhr zwischen Bayreuth und Hof ereignet.

Ein 56-Jähriger war demnach mit seinem Ford Focus aus Richtung Nürnberg kommend auf der linken Fahrspur ins Schleudern geraten. Sein Wagen krachte ins Heck des rechts neben ihm fahrenden Seat Ibiza, in dem die beiden jungen Leute unterwegs waren.

Polizei: Ersthelfer konnten nur den 56-Jährigen retten

"Beide Fahrzeuge gerieten daraufhin zunächst in die rechte Außenschutzplanke, bevor sie quer über die Autobahn schleuderten und an der Mittelschutzplanke zum Stehen kamen", heißt es im Bericht der Polizei. "Die ineinander verkeilten Fahrzeuge fingen sofort Feuer."

Während Ersthelfer den 56-jährigen Unfallverursacher noch rechtzeitig aus seinem Auto befreien konnten, schafften sie es nicht mehr, auch den beiden Teenagern zu helfen. Ein Augenzeuge berichtete Reportern vor Ort: "Die haben noch versucht, das Fenster einzuschlagen, die Tür aufzumachen. Dann sind die aber auch schon weg, weil schon alles gebrannt hat. Man will helfen – kann aber nicht."

Ersten Erkenntnissen zufolge stammten die beiden Toten aus dem Landkreis Anhalt-Bitterfeld in Sachsen-Anhalt. Der Ford-Fahrer kam schwer verletzt in ein Krankenhaus.

Für die Dauer der Unfallaufnahme wurde die A9 in Richtung Norden komplett gesperrt. Insgesamt rund 90 Einsatzkräfte der umliegenden Feuerwehren, des Rettungsdienstes, des Technischen Hilfswerks, der Autobahnmeisterei sowie Seelsorger unterstützten die Polizei an der Unfallstelle.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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