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"Drachenlord" in Nürnberg: Stadt kontert Klage des Youtubers scharf


Endlich Ruhe in Altschauerberg
"Drachenlord" klagt Gemeinde an – Bürgermeisterin wehrt sich

  • Meike Kreil
Von Meike Kreil

Aktualisiert am 25.04.2022Lesedauer: 1 Min.
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Polizeiwagen im mittelfränkischen Altschauerberg (Archivbild): Mittlerweile scheint in dem Dorf Ruhe eingekehrt zu sein.Vergrößern des Bildes
Polizeiwagen im mittelfränkischen Altschauerberg (Archivbild): Mittlerweile scheint in dem Dorf Ruhe eingekehrt zu sein. (Quelle: Koerber/imago-images-bilder)

Das Haus vom "Drachenlord" in Altschauerberg in Mittelfranken ist Geschichte. Nun klagt Rainer Winkler seine ehemalige Gemeinde an, ihn im Stich gelassen zu haben. Die Bürgermeisterin widerspricht.

Altschauerberg und seine Bewohner kommen langsam zur Ruhe, erklärt die Erste Bürgermeisterin der zuständigen Gemeinde Emskirchen auf Nachfrage von t-online. Die Lage habe sich "merklich beruhigt", so Sandra Winkelspecht, seitdem das Haus des umstrittenen YouTubers abgerissen wurde. Es komme zu keinen Störungen mehr, auch wenn noch vereinzelt Besucher auftauchen würden, erklärt sie weiter.

In einer Sprachnachricht vom Freitag an seine Community erhebt Rainer Winkler Vorwürfe gegen die Gemeinde. Er habe keinen festen Wohnsitz und keinen Führerschein mehr. Dabei hat Winkler zu seiner Situation maßgeblich beigetragen, in dem er mit Provokationen die Stimmung im Netz immer wieder anheizte.

In Gesprächen mit Verantwortlichen der Gemeinde sei ihm die Vermittlung einer Wohnung versprochen worden, erzählt Winkler in der Sprachnachricht weiter. Er spricht von der systematischen Zerstörung seiner Person. Die Nachricht wurde vielfach geteilt. Die Hilfe, die ihm versprochen worden sei, bliebe nun aus.

Sandra Winkelspecht, die Bürgermeisterin sieht das anders. Sie erklärt, dass die Gemeinde "stets bemüht war, Herrn Winkler zu helfen." Es habe "mehrere Gespräche zwischen Vertretern der Gemeinde und Herrn Winkler" gegeben. "Das Thema Wohnung wurde öfters besprochen." Eine Zusage, eine Wohnung für ihn zu finden, habe es aber nie gegeben –trotzdem es von Seiten der Gemeinde entsprechende Bemühungen gegeben habe.

Verwendete Quellen
  • Nachfrage bei der Gemeinde Emskirchen
  • Video auf YouTube
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