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Nürnberg: Drei Wanderfalken-Küken am Flughafen-Tower geschlüpft


Drei Wanderfalken-Küken am Flughafen Nürnberg geschlüpft

Von dpa, krei

Aktualisiert am 09.05.2022Lesedauer: 2 Min.
Eins der Wanderfalken-Küken: Zwei männliche und ein weibliches Küken sind am Airport geschlüpft.Vergrößern des BildesEins der Wanderfalken-Küken: Zwei männliche und ein weibliches Küken sind am Airport geschlüpft. (Quelle: Airport Nürnberg)
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Der Flughafen Nürnberg hat zum dritten Jahr infolge Nachwuchs bekommen. Drei kleine Wanderfalken sind in ihrem Nest im Tower des Airports geschlüpft.

Erneut „Babyboom“ bei den Nürnberger Airport-Falken: Drei Wanderfalken-Küken sind am Tower des Nürnberger Flughafens geschlüpft. Die Wanderfalken haben sich vor einigen Jahren in der Kuppel des Towers in 48 Meter Höhe niedergelassen. Nun haben sie das dritte Jahr infolge Nachwuchs bekommen, wie der Flughafen am Montag mitteilte.

Ein Mitarbeiter der Vogelwarte hat die weißen flauschigen – zwei männliche und ein weibliches – Küken nun beringt. Dafür musste die Flughafen-Feuerwehr ihre Drehleiter ausfahren, damit der Experte den Nistplatz unterhalb der Tower-Kanzel erreichen konnte.

Die Beutegreifer sind im Flughafenumfeld durchaus geduldet, weil sie vogelschlagrelevante Arten jagen, also Vogelarten, die startenden und landenden Flugzeugen zu nahe kommen könnten.

Nürnberg: Vögel suchen sich ausgefallene Brutplätze in großen Städten

Auf der Nürnberger Kaiserburg haben die vier jungen Wanderfalken inzwischen ihr Federkleid von grau-weiß zu braun gewechselt und trainieren zurzeit ihre Flugmuskulatur – manche auch schon auf dem Abfluggitter, wie es auf der Projekt-Homepage der Bezirksregierung Mittelfranken heißt.

Seit 2013 nisten Wanderfalken auf dem rund 40 Meter hohen Sinwellturm der Kaiserburg. Wie im vergangenen Jahr sind dort in diesem Frühjahr vier Küken geschlüpft. Zwei Webcams ermöglichen rund um die Uhr einen Einblick in das Leben der Wanderfalken-Familie.

Am Münchner Flughafen haben dagegen Uferschnepfen einen Lebensraum gefunden. Die vom Aussterben bedrohten Vögel seien in den vergangenen Jahren immer wieder gesichtet worden, teilte der Airport am Montag mit. Im vergangenen Jahr habe dann eins der wenigen in Bayern beheimateten Brutpaare auf den Wiesen des Flughafens gebrütet – und gesellt sich damit zum Großen Brachvogel und dem Kiebitz.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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