64 Betten nicht nutzbar Stationen nach Wasserschaden in Tübinger Uniklinik gesperrt
Zwei Stationen der Uniklinik in Tübingen müssen nach einem Wasserschaden gesperrt bleiben. Dutzende Betten sind nicht nutzbar, die Patienten werden verlegt.
Nach einem Wasserschaden in der Tübinger Uniklinik bleiben zwei Stationen vorerst gesperrt. 64 Betten für Patienten seien dort deshalb nicht nutzbar, sagte eine Sprecherin des Klinikums am Montag.
Patientinnen und Patienten, die dort vorher behandelt wurden, habe das Personal auf benachbarte Stationen im gleichen Gebäude verlegt. Wann die Zimmer wieder genutzt werden können, sei bisher ebenso unklar wie die Höhe des Schadens.
Wegen einer defekten Sprinkleranlage war am Samstag zunächst eine Baustelle in dem Gebäude überflutet worden. Von dort floss das Wasser in mehrere darunterliegende Stationen der Chirurgie und Urologie. Laut dem Leitenden Ärztlichen Direktor der Uniklinik, Michael Bamberg, evakuierten Krankenhaus-Mitarbeiter die Zimmer "zügig und problemlos". Zwei Stationen wurden nach Angaben des Klinikums nach Reinigungsarbeiten am Sonntag wieder freigegeben.
- Nachrichtenagentur dpa