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Stuttgart: Mann bei Pro-Palästina-Versammlung ins Krankenhaus geprügelt


Pro-Palästina-Versammlung
Drei Männer prügeln 42-Jährigen ins Krankenhaus

Von dpa
06.11.2023Lesedauer: 1 Min.
BlaulichtVergrößern des BildesDer Hinweis "Gefahr" leuchtet auf dem Dach eines Streifenwagens (Symbolbild): Die Polizei war im Rahmen der Versammlung mehrfach gefordert. (Quelle: Jan Woitas/dpa/Symbolbild/dpa-bilder)
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Ein Mann wird am Rande einer Pro-Palästina-Versammlung zusammengeschlagen. Die Polizei nimmt drei Verdächtige fest. Auch sonst sind die Beamten stark gefordert.

Ein Mann ist am Sonntag am Rande einer propalästinensischen Versammlung in Stuttgart krankenhausreif geschlagen worden. Der 42-Jährige sei mit schweren Platzwunden ins Krankenhaus gebracht worden, teilte die Polizei am Abend mit.

Der 42-Jährige hatte laut Polizei nicht an der Versammlung teilgenommen, sondern sich am Rande einer Zwischenkundgebung in der Tübinger Straße aufgehalten. Zu den Hintergründen des Vorfalls dauern die Ermittlungen an. Ein Sprecher sagte jedoch auf Nachfrage, dass der Angriff nicht in inhaltlichem Zusammenhang mit der Versammlung stehe. Drei Tatverdächtige im Alter von 41, 41 und 46 Jahren seien festgenommen worden.

Ermittlungen wegen Plakaten und Gesängen eingeleitet

Bei der angemeldeten Versammlung, die am Schlossplatz begann und am Schillerplatz endete, kam es außerdem zu einer kurzzeitigen Rangelei zwischen Polizisten und Demonstranten. Zuvor soll ein außenstehender 44-Jähriger die Versammlungsteilnehmer provoziert haben, wie es hieß.

Zudem leiteten die Beamten Ermittlungen gegen zwei Versammlungsteilnehmer ein, die im Verdacht stehen, Plakate mit strafbarem Inhalt mit sich geführt zu haben. Sie wurden von der Versammlung ausgeschlossen, und ihnen wurde ein Platzverweis erteilt.

In anderen Fällen ermittelt die Polizei wegen Gesängen und Plakaten, die ebenfalls eine strafrechtliche Relevanz haben könnten. Zum genauen Inhalt der Plakate und Gesänge machte der Sprecher auf Nachfrage keine Angaben.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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