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Wuppertal: Stadt will Glasfaserausbau vorantreiben


Baustart im September
Stadt unterstützt Glasfaserausbau in Elberfeld und Barmen


28.06.2021Lesedauer: 2 Min.
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Oberbürgermeister Uwe Schneidewind (li.) und der Telekom Konzernbevollmächtigte Frank Schmidt: In einem Letter of Intent sicherten sie sich gegenseitige Unterstützung zu.Vergrößern des Bildes
Oberbürgermeister Uwe Schneidewind (li.) und der Telekom Konzernbevollmächtigte Frank Schmidt: In einem Letter of Intent sicherten sie sich gegenseitige Unterstützung zu. (Quelle: Brüne)

In Wuppertal soll der Glasfaserausbau vorangetrieben werden. Dafür wurde nun ein Grundstein gelegt: In einer Absichtserklärung der Stadt, sicherte sie der Telekom ihre Unterstützung zu.

Die Telekom wird in Wuppertal ein Glasfasernetz für 22.000 Haushalte ausbauen. Aus diesem Anlass habe Oberbürgermeister Uwe Schneidewind, Stadtdirektor Dr. Johannes Slawig und der Konzernbevollmächtigte der Region West der Deutschen Telekom GmbH, Frank Schmidt, am Montag im Barmer Rathaus einen sogenannten "Letter of Intent" unterschrieben. In dieser schriftlichen Absichtserklärung sichert die Stadt der Telekom ihre Unterstützung beim Ausbau der Beitbandversorgung in Wuppertal zu.

"Einen großen Sprung nach vorne" nannte Oberbürgermeister Schneidewind im Rahmen einer Pressekonferenz die Planungen der Telekom. Denn: Eine leistungsfähige Infrastruktur sei eine wichtige Voraussetzung dafür, 'sich als digitale Modellkommune zu profilieren.'" "Dass die Telekom jetzt die Initiative ergriffen hat und den Ausbau eigenfinanziert umsetzen wird, begrüßen wird daher ausdrücklich", ließen Oberbürgermeister und Stadtdirektor gemeinsam verlauten.

Starschuss im September

Die Arbeiten für die ersten 12.000 Haushalte starten Anfang September in Elberfeld, hier in den Bereichen Ölberg, Luisenviertel, Calvinstraße und in der Innenstadt. Bis Ende 2022 sollen dann weitere 10.000 Haushalte in Barmen folgen, und zwar auf dem Werth und dem Sedansberg. Das alles aber gehe nur mit der Stadt als Partner, so Schmidt.

Insgesamt will das Unternehmen rund 220 Kilometer Glasfaserverbünde mit einer Bandbreite von bis zu 1 Gigybit pro Sekunde verlegen. So leistungsstark, dass dann "Arbeiten und Lernen zuhause, Videokonferenzen, Surfen und Streamen gleichzeitig möglich sind", verspricht Frank Schmidt.

Kostenlose Anschlüsse

Den Glasfaserausbau will das Telekommunikations-Unternehmen als "Angebot an alle Eigentümer im Ausbaugebiet" verstanden wissen. "Das ist jetzt die Stunde der Eigentümer", so Schmidt. In beiden Statteilen biete man die Chance auf einen kostenlosen Glasfaseranschluss. "Sind die Bagger erst einmal da, legen sie die Glasfaser auch bis in den Keller", bietet Schmitz an.

Doch das alles komme nicht von allein. "Um den Glasfaseranschluss zu legen, müssen wir privaten Grund betreten", ergänzt Stefan Mysliwitz, zuständiger Regionalmanager der Telekom Wuppertal. "Daher brauchen wir natürlich immer das Einverständnis der Eigentümer." Weitere Informationen, auch zu einer geplanten Bürgerversammlung, bietet die Telekom unter www.telekom.de/glasfaser-wuppertal an.

Ungeachtet der Telekominitiative wird das von Bund und Land geförderte Ausbauprogramm der sogenannte weißen und grauen Flecken, weiter fortgesetzt – also der Teile im Stadtgebiet, an denen das Zeitalter des schnellen Internets bis heute noch nicht angekommen ist. Das zumindest versprach Stadtdirektor Slawig.

Verwendete Quellen
  • Pressekonferenz des Oberbürgermeisters am 2. Juni
  • Pressemitteilung der Telekom vom 28. Juni
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