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BBL-Finalturnier: EWE Baskets Oldenburg im Halbfinale – Brose Bamberg enttäuscht


BBL-Finalturnier
Alba Berlin erreicht Halbfinale – nächster Kracher wartet

Von sid
Aktualisiert am 20.06.2020Lesedauer: 2 Min.
Albas Johannes Thiemann (M.) beim Zug zum Korb gegen Göttingen.Vergrößern des BildesAlbas Johannes Thiemann (M.) beim Zug zum Korb gegen Göttingen. (Quelle: BBL-Foto/imago-images-bilder)
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Die Hauptstädter haben mit BG Göttingen auch im Rückspiel keine Probleme und stehen nun unter den letzten Vier. Dort kommt es zum nächsten Topspiel.

Pokalsieger Alba Berlin ist beim Finalturnier der Basketball Bundesliga (BBL) souverän ins Halbfinale eingezogen und darf damit weiter vom ersten Titel seit 2008 träumen. Die hoch favorisierten Hauptstädter ließen auch im Viertelfinal-Rückspiel gegen die BG Göttingen beim 88:85 (52:31) nichts anbrennen und blieben nach dem 93:68 im Hinspiel auf ihrer "Mission Double" beim Geisterturnier weiter ungeschlagen.

Nationalspieler Niels Giffey nahm die Favoritenrolle für das restliche Turnier an. "Ja, gerne", sagte der Alba-Profi bei MagentaSport. Allerdings sah Giffey auch noch Verbesserungspotenzial: "Wir müssen besser finishen. Das haben wir in beiden Spielen nicht hinbekommen."

In der Runde der letzten Vier am Montag und Mittwoch (beide 20.30 Uhr/MagentaSport) im Münchner Audi Dome kommt es zur Neuauflage des Pokal-Endspiels sowie des Vorjahres-Halbfinales: Die EWE Baskets Oldenburg hatten zuvor im Viertelfinale gegen den früheren Serienmeister Brose Bamberg beim ungefährdeten 89:75 (51:46) ebenfalls kaum Mühe und kamen nach dem 86:81 im Hinspiel locker weiter.

  • Alle Spiele des BBL Final-Turniers 2020 live bei MagentaSport

"Wir wissen, wie wir spielen müssen, um sie zu besiegen", sagte Oldenburgs Trainer Mladen Drijencic über das Duell gegen Alba. In den Play-offs ist es "das dritte Jahr in Folge", fügte der Bosnier hinzu, "dass wir auf sie treffen". In den vergangenen zwei Begegnungen hatten die Berliner das bessere Ende für sich, auch das Pokalfinale gewann Alba deutlich 89:67.

Gegen Göttingen war Martin Hermannsson (19 Punkte) bester Werfer der Berliner. Alba-Trainer Aito Garcia Reneses schonte seine beiden Leistungsträger Peyton Siva und Tyler Cavanaugh, das schien aber keinen Unterschied zu machen. Alba legte bereits früh dominant los und sorgte im ersten Viertel mit einem 11:0-Run für die Vorentscheidung.

Für ein kleines Highlight sorgte Siva, der als Bodenwischer doch noch einen Einsatz auf der Platte hatte und sich den Applaus seiner Teamkollegen verdiente. Göttingen verabschiedete sich durch ein sehr starkes letztes Viertel erhobenen Hauptes vom Turnier.

  • Alle Highlights des BBL Final-Turniers gibt es hier.

Für die Oldenburger lieferte Ian Hummer (21 Punkte) eine überzeugende Leistung ab, 20 Zähler des ebenfalls starken Kameron Taylor waren für die Bamberger zu wenig. Den kurzfristigen Ausfall von Kapitän Elias Harris wegen Rückenproblemen konnten die Oberfranken nicht kompensieren, Oldenburg kam nie wirklich in Bedrängnis. Im Hinspiel war Harris mit 24 Punkten noch der überragende Akteur der Bamberger gewesen.

Speziell im zweiten und dritten Viertel spielte Oldenburg konzentriert, Bamberg zeigte defensiv oft kaum Gegenwehr und präsentierte sich auch in der Offensive harmlos.

Titelverteidiger und Gastgeber Bayern München war bereits am Freitag im Viertelfinale überraschend an den MHP Riesen Ludwigsburg gescheitert. Im zweiten Halbfinale treffen die Ludwigsburger auf ratiopharm Ulm, das Hinspiel findet am Sonntag (15.00 Uhr/MagentaSport) statt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SID
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