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Formel 1: Zeitstrafe für Vettel – Ferrari legt doch keinen Einspruch ein


Umstrittene Zeitstrafe für Vettel
Kehrtwende: Ferrari legt doch keinen Einspruch ein

Von t-online, dpa
Aktualisiert am 14.06.2019Lesedauer: 1 Min.
Bleibt Zweiter: Sebastian Vettel.Vergrößern des BildesBleibt Zweiter: Sebastian Vettel. (Quelle: Laci Perenyi/imago-images-bilder)
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Der Große Preis von Kanada bleibt unvergessen. Sebastian Vettels Frustaktion nach seiner Niederlage hat für großen Wirbel gesorgt. Auch Ferrari reagierte bestimmt, ruderte nun aber zurück.

Ferrari verzichtet nun doch auf einen förmlichen Protest gegen die Fünf-Sekunden-Strafe für Sebastian Vettel beim Großen Preis von Kanada. Das sagte eine Sprecherin des italienischen Formel-1-Rennstalls am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur. Direkt nach dem Rennen am Sonntag im Montréal hatte Ferrari noch einen Einspruch angekündigt und eine entsprechende Absichtserklärung beim Weltverband FIA hinterlegt.

Die Diskussion ist noch nicht vorbei

Die Frist für den Protest lief am Donnerstagabend 96 Stunden nach dem Rennende ab. Vettel war durch die Zeitstrafe auf den zweiten Platz hinter Mercedes-Star und Titelverteidiger Lewis Hamilton gerutscht.


Ganz beendet ist die Sache damit aber noch nicht. Ferrari versuche nun, mit neuen Beweisen die Rennkommissare dazu zu bewegen, die Situation neu zu bewerten, erklärte das Team. Diese Möglichkeit ist in Artikel 14.1.1 der sportlichen Regeln festgehalten. Demnach könnte bei Vorlage frischen Materials innerhalb von zwei Wochen eine Neubewertung des Urteils erfolgen.

Vettel war in der 48. Runde des Rennens in Führung liegend nach einem Fehler mit seinem Ferrari durchs Gras gefahren. Als der 31-Jährige zurück auf die Strecke gekommen war, hatte er Hamilton (34) nahe an eine Mauer gedrängt. Vettel hatte betont, nicht absichtlich so gefahren zu sein. Die Rennkommissare jedoch ahndeten sein Manöver als "gefährliche Rückkehr auf die Strecke".

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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