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Pressestimmen zur Formel 1: "Für Hamilton existierte Ferrari schon nicht mehr"


Pressestimmen zur Formel 1
"Für Hamilton existierte Ferrari schon nicht mehr"

Von t-online, dpa
Aktualisiert am 13.07.2020Lesedauer: 2 Min.
Sebastian Vettel: Für den Ferrari-Piloten endete der Grand Prix der Steiermark bereits in der ersten Runde.Vergrößern des BildesSebastian Vettel: Für den Ferrari-Piloten endete der Grand Prix der Steiermark bereits in der ersten Runde. (Quelle: Pool/Reuters-bilder)
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Das zweite Saisonrennen der Formel 1 lief katastrophal für die Scuderia: Ihre beiden Piloten, Ex-Weltmeister Sebastian Vettel und Charles Leclerc, kollidierten bereits in Runde eins. "Ein Fiasko", schreibt die internationale Presse.

Die Scuderia Ferrari erlebte am Wochenende im österreichischen Spielberg ein Debakel: Nach einem Crash schieden beide Fahrer des ruhmreichen italienischen Rennstalls bereits in der ersten Runde des zweiten Saisonrennens aus. Freuen konnte sich derweil Sechsfach-Weltmeister Lewis Hamilton, der nach einem verpatzten Serienstart zum 85. Mal ganz oben auf dem Podium stand und damit weiter den Langzeit-Rekord von Formel-1-Ikone Michael Schumacher jagt.

So beschäftigten sich die internationalen Medien im Anschluss ans Rennen auch überwiegend mit dem souveränen Hamilton – sparten jedoch keineswegs mit Häme für das desaströse Ferrari-Team. Die Pressestimmen zum Grand Prix der Steiermark finden Sie hier im Überblick:

"L'Équipe" (Frankreich): "Die Ferrari von Leclerc und Vettel sind am Sonntag schon in der ersten Runde ausgeschieden und versenken die Scuderia in einem Tunnel, dessen Ausgang Tag für Tag in weiterer Ferne liegt. Für Hamilton existierte Ferrari schon nicht mehr oder höchstens, um sich darüber lustig zu machen."

"Kronen Zeitung" (Österreich): "Ein Crash, zwei verdutzte Ferrari-Piloten, und das Fiasko in Rot war perfekt. Schlimmer hätte das Rennen für die Scuderia in Spielberg nicht starten können."

"Blick" (Schweiz): "Die Krise bei Ferrari wird immer schlimmer! Doppelausfall für die Roten, die in Spielberg bezüglich Speed ohnehin nicht mit der Konkurrenz von Mercedes mithalten konnten."

"Daily Mail" (Großbritannien): "Lewis Hamilton kick-startete seine Titelverteidigung und gewann den Großen Preis der Steiermark spielend. Das Rennen kontrollierte er vom Start bis ins Ziel. Hamilton feierte seinen Sieg, indem er im Kampf gegen den Rassismus auf dem Podium die Faust reckte."

"La Gazzetta dello Sport" (Italien): "Rückkehrer von einem fehlerhaften WM-Auftakt, der ihn das Podium gekostet hatte, ist der sechsfache Weltmeister (Hamilton) beim zweiten Rennen auf derselben Piste nach Art eines Kannibalen in die Arena hinabgestiegen. Unter dem Regen hat er die Rivalen gedemütigt, im Rennen hat er keinerlei Zugeständnisse gemacht."

"Marca" (Spanien): "Ein zweites Rennen auf derselben Strecke nur sieben Tage später hat auf dem Papier schon die Möglichkeit von Überraschungen ausgeschlossen und so ist es auch gekommen. Auf einen außerordentlich Großen Preis von Österreich folgte ein nerviger Großer Preis der Steiermark, bei dem Lewis Hamilton im Spaziergang von der ersten Runde bis zur Zielfahne fuhr. Es ist der 85. Sieg Hamiltons, dem nur noch 6 zu den 91 Michael Schumachers fehlen."

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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