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Formel 1: Mercedes-Teamchef Toto Wolff macht Wutansage


Ärger in der Formel 1
Mercedes-Teamchef Toto Wolff macht Wutansage

Von sid, MEM

Aktualisiert am 14.11.2021Lesedauer: 2 Min.
Toto Wolff: Der Mercedes-Teamchef ist verärgert über die Konkurrenz und deren Entscheidungen in der Formel 1.Vergrößern des BildesToto Wolff: Der Mercedes-Teamchef ist verärgert über die Konkurrenz und deren Entscheidungen in der Formel 1. (Quelle: PanoramiC/imago-images-bilder)
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Ein turbulentes Wochenende für Mercedes: Erst wurde Weltmeister Lewis Hamilton strafversetzt, dann fuhr er 15 Plätze im Sprint nach vorne. Von seinem Teamchef gab es Lob und eine Ansage an die Konkurrenz.

Was für ein schwarzes Wochenende für Mercedes: Zwei Strafen, für einen Motorenwechsel und wegen eines irregulären Heckflügels, haben Lewis Hamilton weit zurückgeworfen. Die Hoffnung auf den WM-Titel scheint dahin – oder doch nicht? 15 Plätze machte er im Sprint gut, wurde sogar noch Fünfter. Unter Berücksichtigung der Strafversetzung macht das Rang zehn in der Startaufstellung.

Mercedes-Teamchef Toto Wolff bescheinigte seinem Star-Piloten einen "brillanten Job" und meinte über Funk trotzig: "Ihr könnt uns alle mal." Wolff erläuterte den Ausbruch später. "Es ist eine Einstellung, die wir haben. Wenn es manchmal hart auf hart kommt, muss man diese Widerstandsfähigkeit aufbauen."

Hamilton: "Es ist noch nicht vorbei"

Auch Hamilton gab zu: "Es war niederschmetternd, aber man darf sich davon nicht aufhalten lassen. Es ist noch nicht vorbei." Das sieht auch Wolff so, der Verärgerung über das ganze Prozedere zeigte.

Die Rennkommissare bewerteten Hamiltons am Freitag im Qualifying verwendeten Mercedes als nicht regelkonform, bei Nutzung des Drag Reduction Systems (DRS) öffnete sich der verstellbare Heckflügel zu weit. Laut Wolff habe es sich um eine "Bagatelle" gehandelt. "Wir hatten keinen illegalen Flügel, sondern einfach einen Schaden, der sich so geäußert hat, dass es links okay war, in der Mitte okay war und rechts vielleicht 0,2 Millimeter gefehlt haben", sagte der Österreicher.

Wolff droht Konkurrenz ebenfalls Tipps an die FIA zu geben

Wolff drohte, künftig bei der Konkurrenz genau hinzuschauen und dem Automobil-Weltverband FIA öfter mal einen Tipp zu geben: "Wir werden in den kommenden Wochen auch viele Fragen stellen, wenn wir bei anderen Teams etwas sehen. Der Modus Operandi hat sich etwas verändert." Es gilt als ausgemacht, dass Max Verstappens Red-Bull-Team sich wegen Hamiltons Heckflügel an die FIA gewandt hat.

Max Verstappen führt die WM mit 21 Punkten vor Hamilton an. Nach dem Rennen in Sao Paulo stehen noch drei Läufe auf dem Programm.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur SID
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