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2. Bundesliga: Kaiserslautern verpasst Sieg – Nürnberg in der Krise


2. Liga, 10. Spieltag
Kaiserslautern verpasst Sieg – Nürnberg in der Krise

Von sid, dpa, t-online
02.10.2022Lesedauer: 3 Min.
Terrence Boyd (l.) gegen Filip Benkovic: Kaiserslautern und Braunschweig trennten sich unentschieden.Vergrößern des BildesTerrence Boyd (l.) gegen Filip Benkovic: Kaiserslautern und Braunschweig trennten sich unentschieden. (Quelle: Uwe Anspach/dpa)
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Kaiserslautern kommt gegen Braunschweig nicht über ein Unentschieden hinaus. Nürnbergs Krise verschärft sich. Magdeburg gibt die rote Laterne ab.

Im Duell der Aufsteiger und früheren deutscher Meister in der 2. Bundesliga haben sich der 1. FC Kaiserslautern und Eintracht Braunschweig 1:1 (0:0) getrennt. Bei Dauerregen und schwierigen Platzverhältnissen waren die Pfälzer am Sonntag vor 36.332 Zuschauern im Fritz-Walter-Stadion vor der Pause die überlegene Mannschaft. Auf der Gegenseite wurde ein Tor von Anthony Ujah wegen Foulspiels aberkannt (18. Minute). In der 52. Minute brachte Lion Lauberbach die Braunschweiger dann doch in Führung. Doch der FCK antwortete prompt: Boris Tomiak traf nach einer Ecke per Kopf zum 1:1 (55.).

Terrence Boyd vergab nach 63 Minuten die Siegchance für die Lauterer, als er frei stehend am überragend reagierenden Torwart Jasmin Fejzic scheiterte. Acht Minuten später nahm Schiedsrichter Robert Schröder eine Rote Karte gegen FCK-Profi Philipp Klement nach Videobeweis zurück und zeigte dem Mittelfeldspieler nur Gelb. In der Tabelle bleibt Kaiserslautern mit nun 15 Punkten auf Platz sieben, Braunschweig liegt mit neun Zählern auf Relegationsplatz 16.

"Club" in der Krise

Unterdessen steckt der 1. FC Nürnberg weiter in der Krise. Der "Club" verlor am Sonntag beim Karlsruher SC mit 0:3 (0:1) und kassierte damit die dritte Auswärtsniederlage nacheinander. Von den vergangenen fünf Partien wurde nur eine gewonnen, Trainer Robert Klauß gerät damit zunehmend in Erklärungsnot. Der 37-Jährige stand am Sonntag im Wildparkstadion bedröppelt im Regen.

Der einstige "Club"-Held Fabian Schleusener leitete mit einem Kopfball in der 45. Minute den nächsten Tiefschlag für den FCN ein. Außenverteidiger Philip Heise (78.) mit einem krachenden Linksschuss und der umtriebige Mittelfeldakteur Marvin Wanitzek (82.) erhöhten für den KSC mit einem Doppelschlag in der Schlussphase.

Der "Club" fand in der ersten Hälfte zum wiederholten Male nicht statt. Christian Mathenia verhinderte mit Paraden gegen Schleusener, Wanitzek und Marcel Franke zunächst mehrfach einen Rückstand. Der KSC war dominant. Nach der Pause bäumte sich die "Club"-Elf vorübergehend auf, blieb aber erfolglos. Abwehrtalent Sadik Fofana köpfe knapp vorbei (48.). Der eingewechselte Manuel Wintzheimer prüfte KSC-Torwart Marius Gersbeck mit einem Distanzschuss (71.).

Magdeburg macht Schritt nach vorne

Einen Erfolg feierte der 1. FC Magdeburg. Durch einen 1:0-Erfolg (0:0) gegen Jahn Regensburg verließen sie den letzten Tabelleplatz und kletterten auf Rang 13. Luca Schuler erzielte vor 19.008 Zuschauern in der 68. Minute den Siegtreffer, den der sonst so stark haltende SSV-Keeper Dejan Stojanovic mit einem kapitalen Fehler begünstigte.

Die Gastgeber hatten von Beginn an mehr Spielkontrolle, Regensburg hingegen die besseren Chancen. So verhinderte Dominik Reimann beim 20-Meter-Schuss von Christian Viet (11. ) und beim Versuch von Andreas Albers (23.) aus 16 Metern die Jahn-Führung. Auf der Gegenseite parierte Stojanovic (29.) bei einem abgefälschten Schuss von Moritz Kwarteng die FCM-Führung. Der nächste abgefälschte Schuss von Leon Bell Bell (35.) landete dann im Tor, doch Schiedsrichter Deniz Aytekin musste den Treffer nach Videobeweis wegen einer Abseitsstellung zuvor zurücknehmen.

Nach dem Wechsel war der FCM weiter dominant, haderte aber mit der Chancenverwertung. Bell Bell (51.) scheiterte an Stojanovic, Atiks Freistoß (57.) aus über 20 Metern ging nur ans Außennetz. In der wohl besten Gästephase nach gut einer Stunde, in der Prince Owusu (66.) nach einem Konter die Führung auf dem Fuß hatte, schlug plötzlich der FCM zu. Nach einem langen Abschlag von Reimann verschätzt sich Stojanovic komplett, unterlief den Ball und Schuler musste nur noch einschieben.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagenturen dpa und SID
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