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2. Liga: HSV zu stark – Paderborn verpasst Sprung auf Platz eins


2. Liga
HSV zu stark – Paderborn verpasst Sprung auf Platz eins

  • Melanie Muschong
Von Melanie Muschong

Aktualisiert am 30.10.2022Lesedauer: 3 Min.
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László Bénes: Er traf zur 3:2-Führung für den HSV in Paderborn.Vergrößern des Bildes
László Bénes: Er traf zur 3:2-Führung für den HSV in Paderborn. (Quelle: IMAGO/Ulrich Hufnagel)

Der Hamburger SV hatte sich vorgenommen, in Paderborn zu siegen – das gelang mit Bravour. Die Gastgeber verpassten so den Sprung an die Tabellenspitze.

In der 2. Liga fielen in den drei Sonntagspartien zahlreiche Tore. Dem Hamburger SV gelang ein Sieg beim direkten Konkurrenten aus Paderborn. Dadurch setze sich das Team von Tim Walter hinter Darmstadt 98 auf Platz zwei in der Tabelle.

Paderborn verpasste hingegen den Sprung an die Tabellenspitze. In den Parallelspielen durfte Hannover 96 gegen den KSC jubeln. Sandhausen und Eintracht lieferten sich einen torreichen Schlagabtausch.

SC Paderborn gegen den Hamburger SV

Jubel beim Hamburger SV. Das Team von Tim Walter setzte sich gegen Paderborn 3:2 durch. Die Tore machten Paderborns Robert Leipertz (3. und 51.), Hamburgs Robert Glatzel (23.), Jean-Luc Dompé (45.+1) und László Bénes (69.).

Der HSV musste gleich zu Beginn der Partie einen Rückschlag einstecken. Denn Robert Leipertz traf nach drei Minuten zum 1:0 für die Gastgeber. Die Hamburger gerieten unter Druck und Paderborn übernahm zu diesem Zeitpunkt quasi wieder die Tabellenführung und verdrängte Darmstadt 98.

Doch: Die Hamburger schlugen zurück. Robert Glatzel ließ die nach Paderborn gereisten Fans jubeln, als er zum 1:1-Ausgleich (23.) traf. Noch größer war die Freude beim HSV, als Jean-Luc Dompé in der Nachspielzeit der ersten Hälfte zur 2:1-Führung (45.+1) traf.

Nach der Halbzeit spielte Paderborn befreit auf und so war auch der zweite Treffer von Leipertz nur eine Frage der Zeit. Der Flügelspieler traf zum 2:2-Ausgleich (51.). Die Freude über den zwischenzeitlichen Punktgewinn hielt genau 18 Minuten. Dann schlugen die Hamburger durch László Bénes erneut zu: Die 3:2-Führung (69.) und der Sprung auf den zweiten Tabellenplatz (28 Punkte) hinter Darmstadt.

Hannover 96 gegen den Karlsruher SC

So hat sich Hannover 96 den Sonntag vorgestellt. Die Mannschaft von Trainer Stefan Leitl siegte daheim 1:0 gegen den KSC. Der Siegtreffer gelang Hendrik Weydandt (56.).

In Hannover spielten die Gäste stark auf und drängten die Hausherren durch ihr Pressing immer wieder zurück. Die erste Viertelstunde verlief so ohne Tore. Doch dann startete H96 durch Max Besuschkow einen gefährlichen Angriff, der jedoch knapp neben dem Tor landete (17.).

Kurz vor der Halbzeit wurde es spannend: Hannovers Maximilian Beier eroberte den Ball und startete durch. Im Sechzehner wurde er jedoch jäh gebremst, als Marcel Franke sein Bein ausfuhr und Beier daraufhin fiel. Schiedsrichter Sven Waschitzki-Günther schaute sich die Szene auf dem Monitor an und gab Elfmeter. Doch Hannovers Havard Nielsen verschoss gegen KSC-Keeper Marius Gersbeck.

Der entscheidende Treffer fiel in der zweiten Hälfte durch Hendrik Weydandt, der die Gastgeber zur 1:0-Führung (56.) schoss. In der 62. Minute dann ein weiterer Rückschlag für die Gäste: Der KSC-Kapitän Jérôme Gondorf kam im Mittelfeld klar zu spät ins Duell mit Fabian Kunze und wurde verwarnt. Es war bereits seine zweite Verwarnung und entsprechend wurde er mit Gelb-Rot vom Platz gestellt. Sein Team verlor in Hannover.

SV Sandhausen gegen Eintracht Braunschweig

Was für ein Schlagabtausch in Sandhausen, der in einem 2:2 endete. Die Tore machten Braunschweigs Anthony Ujah (51.), Sandhausens Jannik Bachmann (65.), Anton-Leander Donkor(74.) und David Kinsombi (80.)

Fehlenden Willen konnte man sowohl dem SV Sandhausen als auch Eintracht Braunschweig nicht vorwerfen. Beide Teams warfen sich in jeden Zweikampf. Und so ging es ohne Tore in Halbzeitpause.

Doch nach einer knappen Stunde Spielzeit fiel dann das Führungstor für die Gäste aus Braunschweig. Anthony Ujah erzielte das 1:0 (51.). Doch die Antwort von Sandhausen kam nur wenige Minuten später durch Janik Bachmann, der den 1:1-Ausgleich (65.) machte und sein Team zum Jubeln brachte.

Dann die erneute Führung zum 2:1 (74.) für Braunschweig durch Anton-Leander Donkor. Doch wieder kam Sandhausen zurück. Dieses Mal glich David Kinsombi zum 2:2 (80.) für die Gastgeber aus.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtung auf Sky
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