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2. Liga: Wilde Partie beim KSC – HSV verspielt Sieg in letzter Sekunde


2. Bundesliga
Wilde Partie beim KSC – HSV verspielt Sieg in letzter Sekunde

Von dpa, dd

Aktualisiert am 06.08.2023Lesedauer: 3 Min.
HSV-Torwart Daniel Heuer Fernandes tritt wütend gegen den Pfosten: Das späte Gegentor in Karlsruhe traf die Hamburger schwer.Vergrößern des BildesHSV-Torwart Daniel Heuer Fernandes tritt wütend gegen den Pfosten: Das späte Gegentor in Karlsruhe traf die Hamburger schwer. (Quelle: IMAGO/Jan Huebner)
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Die Norddeutschen kämpfen sich in Karlsruhe zurück in die Partie – doch dann wird es dramatisch. In Nürnberg gibt es drei Elfmeter, Braunschweig bleibt sieglos.

Empfindlicher Dämpfer für den Hamburger SV am 2. Spieltag der 2. Bundesliga: Die Norddeutschen verspielten am Sonntag in der Nachspielzeit noch den Sieg beim Karlsruher SC und müssen sich mit einem 2:2 (0:1) zufriedengeben. Es ging hin und her: Fabian Schleusener hatte die Gastgeber in Führung gebracht (14.), László Bénes (61.) und Robert Glatzel (66.) drehten die Partie für den HSV. Das Spiel blieb auch in der Folge spannend, zeitweise wild, Karlsruhe hatte noch bis zuletzt Chancen auf den Ausgleich – in der Nachspielzeit schlug dann Budu Zivzivadze zu (90.+5).

In den weiteren Spielen vom Sonntag rettete der 1. FC Nürnberg in der Nachspielzeit noch ein 2:2 (0:2) gegen Hannover 96. Kurios: Es gab drei Elfmeter. Cedric Teuchert traf für die Gäste doppelt vom Punkt (8., 23.), Can Uzun erzielte erst den Anschlusstreffer (66.) – und verwandelte dann kurz vor Schluss einen Foulelfmeter zum verdienten Punkt (90.+2). Dazu siegte der 1. FC Magdeburg 2:1 (2:0) gegen Eintracht Braunschweig.

Karlsruher SC – Hamburger SV

Der KSC begann stark und belohnte sich mit dem frühen 1:0 durch Schleusener, der völlig frei im Strafraum auftauchte und den Ball zentral im Tor versenkte. Die Gäste kamen erst Mitte der ersten Halbzeit besser ins Spiel, zunächst aber nicht zu zwingenden Chancen. Nachdem Tim Rossmann das 2:0 für die Badener verpasst hatte (34.), scheiterte Hamburgs Torjäger Glatzel aus spitzem Winkel an Karlsruhes Torwart Patrick Drewes.

Nach dem Seitenwechsel schlug der HSV innerhalb weniger Minuten gleich zweimal zu. Zunächst verwandelte Bénes einen sehenswerten Freistoß. Kurz später brachte der Mittelfeldspieler den Ball flach und scharf in den Sechzehner, Glatzel hielt den Fuß rein – und traf zum 1:2. Der KSC drängte noch mal auf den Ausgleich – und schaffte ihn durch den eingewechselten Stürmer Zivzivadze auf den allerletzten Drücker.

1. FC Nürnberg – Hannover 96

Der 17-jährige Uzun hat den 1. FC Nürnberg mit seinen ersten zwei Profitoren vor einem totalen Fehlstart bewahrt. Der abgezockte Mittelfeldspieler traf am Sonntag beim 2:2 (0:2) gegen Hannover 96 erst aus dem Spiel heraus (66. Minute) und dann in der Nachspielzeit nervenstark vom Elfmeterpunkt nach einem Foul an Daichi Hayashi.

Beim Heimdebüt von Cristian Fiél als Cheftrainer fehlte es den Nürnbergern lange wie beim 0:2 in Rostock an Abschlussstärke. Hinten herrschte dazu Chaos: Ein Fehler von Torwart Christian Mathenia führte in der Konsequenz zum Foul von Johannes Geis an Nicolo Tresoldi. Strafstoß Teuchert – 0:1. Nach einer Dreifachchance der Gäste kam Teuchert im Strafraum zu Fall. Wieder Elfmeter, wieder Teuchert, wieder Tor.

Louis Schaub hätte das Spiel noch vor dem Pausenpfiff mit dem 3:0 für Hannover zumachen können. Fiél wechselte zur Pause viermal. Der Mann der Wende war aber der junge Uzun, der erst nach Vorlage von Felix Lohkemper traf und dann auch den Elfmeter wuchtig versenkte.

1. FC Magdeburg – Eintracht Braunschweig

Der 1. FC Magdeburg hat seinen ersten Saisonsieg eingefahren. Nach dem enttäuschenden 1:1 zum Saisonstart bei Aufsteiger Wehen Wiesbaden siegte das Team von Trainer Christian Titz gegen Eintracht Braunschweig mit dem ehemaligen Magdeburger Coach Jens Härtel mit 2:1 (2:0).

Luca Schuler (22.) und Amara Condé (32.) entschieden die Partie schon vor der Pause vor 28.350 Zuschauern in der ausverkauften Magdeburger Arena. Anthony Ujah markierte erst in der vierten Minute der Nachspielzeit den Ehrentreffer. Während Magdeburg ungeschlagen bleibt, wartet Braunschweig weiter auf den ersten Punkt der Saison.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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