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2. Liga: KSC verpasst Tabellenführung – Ulm und Münster mit Big Points


2. Bundesliga am Sonntag
KSC verpasst Tabellenführung – Münster mit Big Points

Von t-online, dpa, sid, wl

Aktualisiert am 22.09.2024Lesedauer: 3 Min.
Auswärtssieg für Münster: Holmbert Aron Fridjonsson (l.) jubelt mit seinem Kollegen Joel Grodowski.Vergrößern des BildesAuswärtssieg für Münster: Holmbert Aron Fridjonsson (l.) jubelt mit seinem Kollegen Joel Grodowski. (Quelle: Daniel Karmann)

Der Karlsruher SC hat die Tabellenführung in der 2. Bundesliga im Topspiel in Magdeburg verpasst. Zwei Aufsteiger sammelten wichtige Punkte im Keller.

Im Topspiel der 2. Bundesliga ist der Karlsruher SC am Sonntagnachmittag gegen den 1. FC Magdeburg nicht über ein Remis hinausgekommen und hat damit die Tabellenführung verpasst. Am Ende hieß es in der Avnet Arena 2:2 (1:2). Beide Mannschaften bleiben dadurch in der Liga aber weiterhin ungeschlagen.

Pl.MannschaftSp.SUNToreDiff.Pkt.Form
1
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Düsseldorf
752011:4+717
2
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Paderborn
844016:9+716
3
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Karlsruhe
844019:14+516
4
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Magdeburg
743015:7+815
5
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Hannover
74129:4+513
6
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HSV
733116:8+812

Xavier Amaechi brachte die Gastgeber nach einem kapitalen Bock von KSC-Verteidiger Marcel Beifus früh in Front (5. Minute). Die Badener ließen sich aber nicht beirren und drehten die Partie noch vor der Pause. Leon Jensen (24.) und Kapitän Marvin Wanitzek (30.) brachten den KSC auf die Siegerstraße. Doch Magdeburg schlug in Person von Philipp Hercher noch einmal zurück (78.) und sicherte sich damit einen verdienten Punkt.

In den Parallelspielen sahen die Fans derweil zwei deutliche Auswärtssiege – und das relativ überraschend. Preußen Münster setzte sich im Aufsteigerduell bei Jahn Regensburg überraschend deutlich mit 3:0 (1:0) durch. Joel Grodowski (29.), Charalambos Makridis (60.) und Holmbert Aron Fridjonsson (71.) ließen ihre Mannschaft jubeln.

Der SSV Ulm konnte zudem die SV Elversberg niederringen. Die Gäste fuhren einen 3:1-Auswärtserfolg (1:0) ein. Johannes Reichert erzielte vom Elfmeterpunkt die Führung (28.). Zuvor hatte SVE-Profi Maximilian Rohr seinen Gegenspieler Maurice Krattenmacher gefoult. Nach der Pause erhöhte Felix Higl auf 2:0 (60.), ehe Luca Schnellbacher sofort den alten Abstand wieder herstellte (62.). Philipp Strompf führte dann aber die Entscheidung herbei und schoss Ulm zum ersten Saisonsieg (78.).

1. FC Magdeburg 2:2 Karlsruher SC

Das letzte Aufeinandertreffen hatten beide Teams sicherlich nicht vergessen. Mitte März setzte sich der KSC mit 7:0 durch. Amaechi sorgte mit seinem Tor dafür, dass sich das nicht wiederholt. KSC-Verteidiger Marcel Beifus vertändelte den Ball im eigenen Strafraum, was der Magdeburger gnadenlos bestrafte. Nur drei Minuten später traf Daniel Heber mit einem Kopfball die Latte des Karlsruher Tores.

Dem KSC genügte dann jedoch ein starker Spielzug über die rechte Seite, um wieder ins Spiel zu kommen. Jensen schob nach Vorarbeit von Lasse Günther souverän ein. Wanitzek drehte das Spiel mit einem wunderbaren Schlenzer von der Strafraumgrenze.

Auch nach dem Wechsel hatte Magdeburg zwar mehr Ballbesitz, doch die besten Chancen auf den Ausgleich vergab Martijn Kaars (74./76.) zunächst. Erst die Kopfball-Bogenlampe ins lange Eck von Hercher führte zum verdienten Ausgleich. In der Nachspielzeit traf Magdeburgs Tatsuya Ito (90.+2) mit einem Heber noch die Latte.

Jahn Regensburg 0:3 Preußen Münster

Regensburg, das die vierte Niederlage nacheinander kassierte (0:14 Tore), hatte zunächst mehr vom Spiel und auch einige gute Chancen – in Führung aber gingen die Gäste. Grodowski, nach einer Verletzung von Etienne Amenyido früher als geplant eingewechselt (13.), drückte nach Vorarbeit von Andras Nemeth den Ball ins Tor. Der vermeintliche Ausgleich von Christian Kühlwetter wurde wegen der Abseitsstellung des Schützen auch vom VAR nicht anerkannt (41.).

Auch in der zweiten Halbzeit war der Jahn zunächst stärker – erneut aber schlug Münster zu. Beide Treffer fielen nach demselben Muster wie der erste: flache Hereingabe im Strafraum fast von der Torauslinie, die Schützen Makridis auf Vorlage von Grodowski und Fridjonsson auf Zuspiel von Thorben Deters konnten nahezu unbehindert vollenden.

SV Elversberg 1:3 SSV Ulm

Nach einem abwartenden Beginn verbuchte Schnellbacher per Kopf die erste gute Chance für die Gastgeber (18.). Zehn Minuten später machte es Reichert auf der anderen Seite vom Punkt besser und erzielte das erste Auswärtstor der Ulmer in der laufenden Saison. Maximilian Rohr hatte zuvor Maurice Krattenmacher gefoult. In der 40. Minute vergab Schnellbacher die große Möglichkeit zum Ausgleich.

Im zweiten Durchgang passierte erst einmal nicht viel – bis Higl den ruhenden Ball aus rund 20 Metern nutzte und sein drittes Saisontor erzielte. Kurz darauf verwerte Schnellbacher seine dritte Chance zu seinem ersten Treffer, Fisnik Asllani hatte den Ausgleich auf dem Fuß (75.). Den Ball im Tor brachte Strompf wenig später auf der Gegenseite per Kopf unter.

Verwendete Quellen
  • TV-Übertragung bei Sky
  • Mit Material der Nachrichtenagenturen SID und dpa
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