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FC Schalke 04: Darum wird Schalke dieses Jahr Deutscher Meister


2. Bundesliga
Darum wird der FC Schalke 04 dieses Jahr Deutscher Meister

Von t-online
17.01.2012Lesedauer: 3 Min.
Raul (li.) und Klaas-Jan Huntelaar bejubeln einen der vielen Schalker Treffer.Vergrößern des BildesRaul (li.) und Klaas-Jan Huntelaar bejubeln einen der vielen Schalker Treffer. (Quelle: imago-images-bilder)
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Von Markus Polak

Das Thema Deutsche Meisterschaft wird beim FC Schalke 04 schon seit Jahren äußerst sensibel behandelt. Weder Trainer Huub Stevens noch Funktionäre wie Manager Horst Heldt nehmen das vermeintlich böse "M-Wort" in den Mund. Einzig Klaas-Jan Huntelaar hält mit seinem Traum nicht hinter dem Zaun. "Als Sportler willst du das Höchste erreichen, und das ist für uns, die Bundesliga zu gewinnen", hat der Angreifer unlängst seine große Sehnsucht auf den Punkt gebracht.

Ein Wunsch, der dem Schalker Anhang schon seit einigen Jahren unter den Nägeln brennt. Und insgeheim sicher auch den Verantwortlichen beim Revier-Klub. In diesem Jahr ist es aber endlich soweit, den Königsblauen wird endlich der große Wurf gelingen. t-online.de nennt 04 Gründe, wieso Schalke am Ende der Saison die Meisterschale in den Himmel strecken wird.

01. Der Raul-Faktor

Raul ist für Schalke der große Glücksgriff. Kaum war der Senor auf Schalke zum ersten Mal aus seinem Wagen gestiegen, hatten ihn die Fans bereits in ihre Herzen geschlossen. Der Spanier ist nach seinem ersten Jahr bei den Knappen nun der oberste Leader im Team und glänzt in erster Linie mit seiner Erfahrung und seiner außergewöhnlichen Aura. Wäre Raul ein Film, hätte er das "Prädikat besonders wertvoll" verdient. Doch die Königsblauen profitieren nicht nur von seiner Persönlichkeit. Auch seine Leistung stimmt. Und das im Herbst seiner Karriere. Einzig die Verlängerung seines im Sommer auslaufenden Vertrages steht dem gemeinsamen Glück noch im Wege. Doch die Zeichen stehen gut, dass Raul den Schalkern über das Saisonende und den Gewinn der Meisterschaft hinaus treu bleiben wird. Und damit das auch so kommen wird, hat Hans Sarpei bereits bei Facebook angekündigt, ihm einen Füller kaufen zu wollen. Sicher ist sicher!

02. Keiner traut Schalke das Meisterstück zu

Schalke wird unterschätzt. Zwar kommen die Knappen nicht als der klassische Underdog daher, den großen Wurf traut Fußball-Deutschland den Königsblauen aber dennoch nicht so richtig zu. Zu präsent sind noch die Bilder vom dramatischen Saisonfinale 2001, als sich ganz Schalke weinend in den Armen lag. Für wenige Minuten aus Freude über den vermeintlichen Gewinn der Meisterschaft, anschließend aus purem Entsetzen über die Bilder aus Hamburg. Dort war das Spiel des FC Bayern noch gar nicht beendet und Patrik Andersson schoss die Münchner in letzter Sekunde per indirektem Freistoß zum Titel.

Die Luft war den Königsblauen damals aber schon eine Woche zuvor ausgegangen. Tabellenführer Schalke unterlag beim VfB Stuttgart mit 0:1 und verlor seine Spitzenposition. Schon da waren erste Tränen geflossen. Zumindest um Tränen der Freude werden die Schalker in dieser Saison nicht herum kommen, weil keiner das Team ernsthaft auf dem Zettel hat und Benedikt Höwedes und Co. klammheimlich ihr Meisterstück machen werden.

03. Die Holland-Connection

Schalke hat mit holländischen Importen bislang beste Erfahrungen gemacht. Mit Johan de Kock, Marco van Hoogdalem, René Eijkelkamp und Youri Mulder holten die Gelsenkirchener 1997 den UEFA-Pokal ins Revier - der größte Erfolg der Vereinsgeschichte. Der damalige Trainer war kein geringerer als der heutige: Huub Stevens. Ebenfalls Holländer. Zwar hat der S04 in Huntelaar aktuell nur einen Spieler aus dem Nachbarland in seinem Kader, doch dieser zeigt gerade in dieser Spielzeit, was in ihm steckt. Mit seinen bislang 15 Treffern hat der 28-Jährige maßgeblichen Anteil am Schalker Höhenflug. Allein in den zehn Bundesliga-Spielen unter Stevens erzielte der Hunter im Schnitt jeweils ein Tor. Auf die Holland-Connection ist einfach Verlass.

04. Das Umfeld

Rund um den Ernst-Kuzorra-Weg ist es seit dem Weggang von Felix Magath ruhiger geworden. Lediglich der krankheitsbedingte Rücktritt von Ralf Rangnick sorgte kurzzeitig für etwas Wirbel. Durch die Verpflichtung von Rückkehrer Stevens waren die Wogen aber schnell geglättet und das Schiff wieder auf Kurs. Kein Wunder, genießt der Niederländer seit jeher die Sympathien der Fans. Gleiches gilt für Heldt, der nicht zuletzt dank seiner soliden Transferpolitik ein äußerst gutes Standing beim Anhang hat. Reibungslos verlief auch das Trainingslager in Doha. Sogar 50 Fans begleiteten den königsblauen Tross auf der Reise in den Wüstenstaat. Im Umfeld der Knappen passt derzeit einfach alles zusammen.

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