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Fast perfekt: Mirko Slomka neuer Trainer des Hamburger SV


Feuerwehrmann ist da
Nur noch Formalitäten offen: Slomka wird neuer HSV-Coach

Von t-online
Aktualisiert am 16.02.2014Lesedauer: 2 Min.
Mirko Slomka soll den HSV vor dem Abstieg retten.Vergrößern des BildesMirko Slomka soll den HSV vor dem Abstieg retten. (Quelle: imago)
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Jetzt ist es nur noch ein formaler Akt: Laut übereinstimmender Medienberichte tritt Mirko Slomka die Nachfolge von Bert van Marwijk als Trainer des Hamburger SV an. An diesem Montag um 8 Uhr soll der Aufsichtsrat das Engagement Slomkas absegnen. Das Gremium werde "die Zustimmung nicht verweigern", erfuhr die dpa aus Aufsichtsrats-Krisen.

Van Marwijk hatte nach dem 2:4 bei Schlusslicht Eintracht Braunschweig seinen Hut nehmen müssen.

Slomka, der erst in der Winterpause seinen Job bei Hannover 96 verloren hatte, wird nach Thorsten Fink und van Marwijk bereits der dritte HSV-Trainer in dieser Saison. Er soll den derzeitigen Tabellen-17. vor dem Abstieg bewahren und bereits am Montag seine erste Übungseinheit leiten. In den kommenden Wochen im Abstiegskampf fehlen wird Kapitän Rafael van der Vaart, der mit einem Bänderriss und Kapselriss im rechten Sprunggelenk drei Wochen ausfällt.

Chaos im Aufsichtsrat

Ein Trainer scheint also gefunden zu sein. Chaos herrscht dagegen im elfköpfigen Aufsichtsrat. Kolportiert wurde, dass mehrere Aufsichtsrats-Mitglieder zum Rücktritt bereit seien. Der erste soll Diplomvolkswirt Hans-Ulrich Klüver sein. Bekannt wurde auch, dass Unternehmensberater Ali Eghbal ausscheiden will. Der 51-Jährige werde wie andere Räte das Kontrollgremium verlassen, wenn über den finanziellen Rahmen für den neuen Trainer abgestimmt worden sei.

Wenn vier des elf Mitglieder starken Gremiums bleiben, wäre der Rat immer noch beschlussfähig. Bei dem Durcheinander im Kontrollgremium, das eigentlich den Vorstand stürzen wollte, ist eine Reduzierung auf das Wesentliche wohl das Klügste.

Nach 144 ist Tagen ist Schluss

Das Kapitel van Marwijk ist nach 144 Tagen mit einer niederschmetternden Bilanz beendet: 15 Liga-Spiele, neun Niederlagen, drei Siege, drei Unentschieden sowie eine Serie von sieben Schlappen nacheinander. 0,8 Punkte pro Spiel, das ist die zweitschlechteste Bilanz eines HSV-Cheftrainers nach Michael Oenning (0,64).

Unterdessen hat der frühere HSV-Torwart Uli Stein in der TV-Sendung Sky90 harsche Kritik an der Vereinsführung geäußert. "In den oberen Etagen wird der Klub von Ahnungslosen geführt", sagte Stein.

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