t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeSport2. Bundesliga

HSV-Sportdirektor Peter Knäbel trauert Hakan Calhanoglu nach


Schlechteste Standardbilanz
HSV: Knäbel trauert Hakan Calhanoglu nach

Von t-online
Aktualisiert am 02.12.2014Lesedauer: 2 Min.
Peter Knäbel ist unzufrieden mit Hamburgs Effizienz nach ruhenden Bällen.Vergrößern des BildesPeter Knäbel ist unzufrieden mit Hamburgs Effizienz nach ruhenden Bällen. (Quelle: Sven Simon/imago-images-bilder)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Die Offensive des Hamburger SV ist historisch schlecht: Der Bundesliga-Dino liegt nach dem gegen den FC Augsburg auf Rang 17, das eigene Tore-Konto weist nach 13 Spieltagen gerade einmal sieben Treffer aus. Nur zwei Teams waren in der Geschichte der Bundesliga noch schlechter: Tasmania Berlin (1965/66) und Eintracht Frankfurt (1970/71 sowie 1988/89).

Besonders eklatant ist die Schwäche bei eigenen Standardsituationen. Erst zwei Mal konnten die Hanseaten im Anschluss ein Tor erzielen - Ligatiefstwert. Peter Knäbel trauert deshalb Hakan Calhanoglu nach. "Der Mann, der hier viele Treffer vorbereitet hat, ist nicht mehr da", sagte der Direktor Profifußball des HSV nach der Pleite in Augsburg.

Calhanoglu, der im Sommer nach Leverkusen gewechselt war, gilt als Meister des ruhenden Balls. Der türkische Nationalspieler hatte letzte Saison elf Tore erzielt und weitere vier vorbereitet, davon drei nach ruhenden Bällen.

"Eine Frage des Trainings"

Doch diese "Waffe" besitzen die Hamburger nun nicht mehr, trotz Spielern wie Rafael van der Vaart, Nicolai Müller oder Lewis Holtby. Knäbel nimmt deshalb die Profis sowie Trainer Joe Zinnbauer in die Pflicht. "Standards sind eine Frage des Trainings und der Beharrlichkeit. Man kann es besser machen, indem man es trainiert – oder indem man es einkauft."

In Augsburg blieb der HSV einmal mehr im Offensivspiel blass, eigene Standards waren Mangelware. Den ersten eigenen Eckball gab es erst in der 82. Minute. Dafür kassierte der Nord-Klub zwei Treffer nach ruhenden Bällen: Das 1:1 durch Halil Altintop fiel nach einem Freistoß (50. Minute), beim 1:3 verwandelte Paul Verhaegh einen strittigen Foulelfmeter für den FCA (70.).

Anhänger des Tabellen-17. müssen somit weit zurückblicken, wenn es um eigene erfolgreiche Standards geht. Das letztes Tor nach einer Ecke für den HSV war ein Eigentor des Nürnbergers Mike Frantz am 25. Spieltag der letzten Saison. Der letzte Freistoßtreffer gelang Calhanoglu am 30. Spieltag der letzten Runde gegen Hannover 96. Das letzte Tor nach einem indirekten Freistoß erzielte Heiko Westermann bei der 1:3 Pleite in Augsburg am 32. Spieltag der Saison 2013/2014. Übrigens auf Vorlage von Calhanoglu.

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website