Wegen Grippegefahr Fürth-Coach Kramer erteilt seinen Spielern ein Kuss-Verbot
Kuriose Vorsichtsmaßnahme bei der SpVgg Greuther Fürth. Um die in Deutschland anhaltende Grippewelle von seiner Mannschaft fernzuhalten, hat Kleeblatt-Trainer Frank Kramer seinen Spielern ein Kuss-Verbot auferlegt. Grund ist die Ansteckungsgefahr. "Wenn der Partner angeschlagen ist, dann tut es mal ein distanziertes und freundliches Hallo", empfiehlt der 42-Jährige.
Kramer spricht aus eigener Erfahrung: "Meine Frau ist auch krank, da muss halt mal einen Meter mehr von ihr wegbleiben." Von seinen Profis fordert er nun dasselbe.
Denn aktuell kann der Coach der Fürther jeden seiner Profis gut gebrauchen. Die Franken hinken mit gerade einmal 26 Punkten auf Platz 13 ihren Ansprüchen gewaltig hinterher und könnten mit einer Niederlage gegen Sandhausen (heute ab 18.15 im t-online.de Live-Ticker) noch tief in den Abstiegsstrudel geraten.
