Eichin kartet gegen Werder nach "Die Situation in Bremen überrascht mich nicht"

Unschönes Nachkarten von Thomas Eichin: Der Sportchef vom Zweitligisten TSV 1860 München hat sich zur Situation bei seinem Ex-Klub Werder Bremen geäußert.
"Die Situation dort überrascht mich natürlich nicht. Es tut mir sehr leid für den Verein, dass es jetzt so eingetreten ist, aber es war vorhersehbar", sagte der 49-Jährige im "Blickpunkt Sport" des Bayrischen Rundfunks.
Machtkampf mit dem Aufsichtsrat verloren
Eichin hatte bei den Hanseaten nach einem Machtkampf mit dem Aufsichtsrat Ende Mai gehen müssen. Der Ex-Profi hatte bei der Aufarbeitung der vergangenen Saison Trainer Viktor Skripnik die Hauptschuld für das schlechte Abschneiden gegeben und eine Trennung vom Coach präferiert. Der Aufsichtsrat um Ex-Nationalspieler Marco Bode hielt aber am Ukrainer fest und setzte letztlich Eichin vor die Tür, der von Frank Baumann beerbt wurde.
Werders Fehlstart ist perfekt
Die sportliche Lage beim SV Werder hat sich indes verschlimmert. Der Fehlstart in die neue Saison ist mit vier Pflichtspielniederlagen perfekt. Skripnik wurde nach dem 1:4 in Mönchengladbach beurlaubt.