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HSV: Gernandt tritt als Aufsichtsrats-Chef zurück


"Bewusste Indiskretionen"
HSV: Gernandt tritt als Aufsichtsrats-Chef zurück

Von sid, t-online
Aktualisiert am 13.12.2016Lesedauer: 1 Min.
Karl Gernandt ist nicht länger Aufsichtsrats-Chef des HSV.Vergrößern des BildesKarl Gernandt ist nicht länger Aufsichtsrats-Chef des HSV. (Quelle: Michael Schwarz/imago-images-bilder)
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Das Chaos beim Hamburger SV nimmt kein Ende: Kurz nach der Demission des Vorstandsvorsitzenden Dietmar Beiersdorfer tritt nun Karl Gernandt als Aufsichtsrats-Chef des kriselnden Bundesligisten zurück.

Das gab der Tabellen-16. bekannt. Als Grund für seinen Schritt nannte der 56-Jährige "bewusste Indiskretionen innerhalb unseres Gremiums". Damit zog Gernandt die Konsequenzen aus den Indiskretionen rund um die Freistellung Beiersdorfers.

"Ich bin entsetzt"

"Ich bin entsetzt, mit welchen Kräften im Verein und im Aufsichtsrat die sportliche und langfristige Weiterentwicklung riskiert wird", wird Gernandt auf der Homepage der Hanseaten zitiert: "Wenn persönliche Motive über professionelles Verhalten gestellt werden, macht dies nachhaltige Führungsarbeit unmöglich. Ich kann und werde nicht die Hauptverantwortung für so ein Verhalten tragen."

Der Vertraute von Investor Klaus-Michael Kühne führte das oberste Kontrollgremium seit Mai 2014, er bleibt ordentliches Mitglied des sechsköpfigen Rates. Gernandt war seit Mai 2014 Aufsichtsratsvorsitzender der damals neu gegründeten Fußball-AG des HSV. Seine beiden Stellvertreter - Felix Goedhart und Jens Meier - werden das Gremium bis zur Neuwahl anführen.

HSV kommt nicht zur Ruhe

Der Bundesliga-Dino kommt somit weiterhin nicht zur Ruhe, trotz zuletzt vier ungeschlagener Spiele und dem damit verbundenen Sprung auf Rang 16. Bereits früh in der Saison trennten sich die Hanseaten vom damaligen Trainer Bruno Labbadia. Zuletzt hatte die wochenlange und bisher erfolglose Suche nach einem neuen Sportdirektor für Aufsehen gesorgt.

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