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Bundesliga: 96-Klubchef Martin Kind kritisiert Borussia Dortmund


96-Klubchef übt Kritik
Kind ätzt gegen BVB: "Anteil an Eskalation"

Von sid
08.03.2017Lesedauer: 1 Min.
Kritiker: Martin Kind, Klubchef von Hannover 96, äußert sich über Borussia Dortmund.Vergrößern des BildesKritiker: Martin Kind, Klubchef von Hannover 96, äußert sich über Borussia Dortmund. (Quelle: imago/Picture Point)
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Martin Kind hat sich mit deutlicher Kritik an Borussia Dortmund zu Wort gemeldet. "Man verkauft sich dort immer gern als letzter Hüter und Beschützer der Tradition", sagte der Klubchef von Hannover 96 im Interview der "Bild" (Mittwoch), in dem er dem Bundesligisten unter anderem im Umgang mit RB Leipzig Doppelmoral vorwarf.

"Dabei ist Borussia Dortmund ein reines Wirtschaftsunternehmen, börsennotiert mit allen knallharten Regularien des Aktien-Rechts. Man vermittelt den Eindruck, als vertrete man die Interessen des eVs, also des Vereins. Aber es geht ums Geld und die Interessen der AG. Das sagt man den Fans aber nicht. Der Verein hat keinen Einfluss", meinte Kind, selbst erfolgreicher Unternehmer.

"Anteil an der Eskalation"

Aus diesem Grund warf der 96-Chef dem BVB auch scheinheilige Stimmungsmache gegen den Red-Bull-Klub RB Leipzig vor: "Dortmund trägt einen gewissen Anteil an der Eskalation mit RB Leipzig", sagte Kind.

Beim Bundesliga-Spiel gegen den VfL Wolfsburg war zuletzt die berühmte Südtribüne des BVB gesperrt - wegen verunglimpfender Plakate Dortmunder Fans während der Partie im Februar gegen Leipzig. Dortmunder Chaoten hatten am Rande des Spiele auch Gäste-Fans, sogar Kinder, angegriffen.

"Ich fand das Urteil vergleichsweise mild, wenn ich mir unsere Strafen so anschaue", kritisierte Kind, der seit Jahren gegen die sogenannte 50+1-Regel kämpft. Diese besagt, dass Investoren nur im Ausnahmefall die Mehrheit an deutschen Proficlubs übernehmen dürfen.

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