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HSV: Ärger um brisante Aussagen von Kicker Lewis Holtby


Nach Sieg in Wolfsburg
Ärger um brisante Holtby-Aussagen

Von t-online, flo

Aktualisiert am 30.04.2018Lesedauer: 2 Min.
Lewis Holtby feiert sein Tor zum 2:0 beim VfL Wolfsburg. Das Signal: "Mein Herz schlägt für den HSV"Vergrößern des BildesLewis Holtby feiert sein Tor zum 2:0 beim VfL Wolfsburg. Das Signal: "Mein Herz schlägt für den HSV" (Quelle: Eibner/imago-images-bilder)
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Nach dem Erfolg in Wolfsburg war Mittelfeldspieler Holtby auch verbal nicht zu bremsen. Sein überschwängliches Lob für Trainer Titz hatte allerdings einen Haken.

Lewis Holtby hat massive Kritik an den Trainern des Hamburger SV in den vergangenen Jahren geäußert – was selbst bei seinem aktuellen Trainer Christian Titz nicht gut ankam.

"Das sind harte Töne, aber ich stehe dazu"

Offenbar euphorisiert vom 3:1-Sieg beim VfL Wolfsburg, bei dem Holtby das 2:0 erzielt hatte, sagte er im ZDF: "Wir spielen das erste Mal seit vier Jahren Fußball. Das sind zwar harte Töne, aber ich stehe dazu. Es ist die Wahrheit. Wir spielen Ballbesitzfußball, wir pressen hoch, wir halten den Ball in unseren Reihen und wir sind torgefährlich."

Die Aussagen sind zum einen ein Lob für Titz, der mit dem HSV aus sechs Spielen zehn Punkte holte und dem Verein eine neue, offensichtlich erfolgreiche Philosophie verpasste. Sie sind zum anderen aber eine scharfe Kritik an den Vorgängern von Titz, die laut Holtby offenbar keinen Fußball spielen ließen.

Titz: "Das war überzogen"

In den letzten vier Jahren? Das würde Bernd Hollerbach, Markus Gisdol, Bruno Labbadia, Interimstrainer Peter Knäbel, Joe Zinnbauer und Mirko Slomka betreffen.

Für Titz ging das offenbar zu weit. Im "ZDF Sportstudio" sagte er: "Er sagt in der Euphorie manchmal Dinge, die er vielleicht am Ende gar nicht so meint." "Bild" zitiert Titz zudem wie folgt: "Das war nicht angemessen und überzogen. Es war mir unangenehm für die Kollegen. In der Euphorie rutscht einem so was mal raus. Lewis ist ein herzensguter Mensch mit einer hohen Sozialkompetenz.“

Holtby ist selten unumstritten

Die Vorgänger von Titz werden das wohl trotzdem anders sehen. Zumal Holtby selbst über die Jahre beim HSV selten unumstritten war. Gerade bei Hollerbach und Gisdol saß Holtby oft draußen. Nun hat er nach vier Toren in fünf Spielen neues Selbstbewusstsein gesammelt. Zu Titz hat er ohnehin ein besonderes Verhältnis, weil er unter ihm zwischenzeitlich Einzeltraining genoss.

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