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Offiziell: HSV verlängert mit Trainer Titz


Trotz Abstiegs
Offiziell: HSV verlängert mit Trainer Titz

Von sid, t-online
Aktualisiert am 21.06.2018Lesedauer: 2 Min.
Christian Titz übernahm die Profi-Mannschaft des HSV am 13. März 2018.Vergrößern des BildesChristian Titz übernahm die Profi-Mannschaft des HSV am 13. März 2018. (Quelle: Agentur 45 Grad/imago-images-bilder)
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Es hatte sich angedeutet, jetzt hat der Verein bestätigt: Christian Titz bleibt trotz des ersten Abstiegs der Vereinsgeschichte Trainer beim Hamburger SV. Er soll die Hanseaten zurück in die Bundesliga führen.

Aus dem Abstiegstrainer soll der Aufstiegsheld werden: Vier Tage nach dem ersten Sturz in die Zweitklassigkeit hat der Hamburger SV Coach Christian Titz erwartungsgemäß mit einem neuen Vertrag ausgestattet. Der 47-Jährige unterzeichnete am Dienstag einen Kontrakt bis 2020 und soll die Hanseaten ohne Umwege direkt zurück in Liga eins führen.

"Christian Titz hat in den vergangenen Wochen und Monaten mit seiner inhaltlich geprägten Arbeit bewiesen, dass er der richtige Mann für unsere sportliche Neuausrichtung ist", sagte Vorstand Frank Wettstein: "Wir alle sind überzeugt, dass Christian Titz mit seinem Team weiterhin die richtigen Impulse für den HSV setzen wird."

"Da wird ein ganz anderer Fußball gespielt"

Titz bedankte sich ausdrücklich für das Vertrauen. "Ich fühle mich wohl in Hamburg und beim HSV und habe immer gesagt, dass ich mir auch ein Engagement über diese Saison hinaus sehr gut vorstellen könnte", sagte der 47-Jährige nach der Unterschrift: "Wir alle wissen, dass uns jetzt nach dem Abstieg große Herausforderungen in der 2. Bundesliga erwarten. Diesen Aufgaben gilt ab sofort unser ganzer Fokus."

Titz warnte jedoch vor der Leistungsstärke in der 2. Liga, der angepeilte Aufstieg werde kein Selbstläufer. "Der sofortige Wiederaufstieg ist unser klares Ziel, aber das wird ein schwieriges Projekt. In dieser Klasse wird ein ganz anderer Fußball gespielt."

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Der gebürtige Mannheimer saß zwar auf der Trainerbank, als die Norddeutschen am vergangenen Wochenende ihren ersten Abstieg in der 131-jährigen Vereinsgeschichte hinnehmen mussten, doch diese sportliche Enttäuschung konnte man den einstigen U23-Coach nicht anlasten.

In den acht Partien sammelte der HSV respektable 13 Punkte, doch der Rückstand zum rettenden Ufer war letztlich zu groß. Und dafür waren Titz' Vorgänger Markus Gisdol und Bernd Hollerbach verantwortlich.

Fünf Spieler werden Verein verlassen

Was die HSV-Führung aber noch mehr überzeugte als die nackten Ergebnisse, war der Systemwechsel, den Titz seinen Schützlingen implantierte. "Endlich spielen wir wieder richtigen Fußball", äußerte sich nicht nur Ex-Nationalspieler Lewis Holtby wohlwollend über die Strategie des Fußball-Lehrers, der ungeachtet des Abstiegskampfes das spielerische Element in den Mittelpunkt seiner taktischen Überlegungen stellte.

Erste Herausforderung für Titz wird es nun, eine schlagkräftige Mannschaft zusammen zu stellen. Bei fünf Spielern ist bereits geklärt, dass ihre zum Saisonende auslaufenden Verträge nicht verlängert werden. Angeführt wird das Quintett von Außenverteidiger Dennis Diekmeier, keine neuen Kontrakte erhalten auch Sven Schipplock, Sejad Salihovic, Andreas Hirzel und Bjarne Thoelke.

Beim neuen Kader gelte es, eine ausgewogene Mischung zu finden, so Titz. Auf seinen Urlaub muss der HSV-Coach daher noch etwas warten. "Zwei Wochen lang gibt es noch eine Menge zu tun", sagte er: "Dann werde ich aber auch zwei Wochen Urlaub machen."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur sid
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