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Luhukay steht bei St. Pauli offenbar vor dem Aus


Zweite Liga
Luhukay steht bei St. Pauli offenbar vor dem Aus

Von t-online, ak

19.06.2020Lesedauer: 2 Min.
Niederländer in Hamburg: Jos Luhukay ist seit April 2019 Trainer des FC St. Pauli.Vergrößern des BildesNiederländer in Hamburg: Jos Luhukay ist seit April 2019 Trainer des FC St. Pauli. (Quelle: Joachim Sielski/imago-images-bilder)
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Als Jos Luhukay sein Amt beim FC St. Pauli 2019 antrat, sprach er vom Bundesligaaufstieg. Gut ein Jahr später fällt die Bilanz des Trainers ernüchternd aus. Eine Trennung ist laut Medienberichten wahrscheinlich.

In der 2. Bundesliga steht offenbar in naher Zukunft ein Trainerwechsel an – und zwar beim FC St. Pauli. Dort scheint die Luft für Trainer Jos Luhukay immer dünner zu werden. Das berichtet die "Bild"-Zeitung.

Bornemann will die Saison in Ruhe aufarbeiten

Laut dem Blatt sei klar, dass "der Trainer beim FC St. Pauli trotz Vertrages bis 2021 keine Zukunft haben kann." Ferner heißt es in einem entsprechenden Artikel: "Alle Zeichen stehen auf Bye-bye, Luhukay..."

Sportdirektor Andreas Bornemann wollte das erwartungsgemäß nicht bestätigen, sagte lediglich: "Es ist nicht der richtige Moment, um darüber zu reden und ich möchte auch nicht in Aktionismus verfallen und die Mannschaft aus der Verantwortung lassen. Zu gegebener Zeit werden wir diese Saison aufarbeiten."

Ganz schwache Partie gegen Hannover

Dabei wird es sicherlich auch um das 0:4 am Mittwoch in Hannover gehen. Dort gab das Team vom Kiez phasenweise ein desaströses Bild ab. Nach 32 von 34 Spieltagen steht St. Pauli auf dem 13. Tabellenplatz und hat fünf Punkte Vorsprung auf den Relegationsrang. Seit seinem Amtsantritt im April 2019 holte Luhukay im Schnitt lediglich 1,15 Punkte.

Schwerwiegender erscheint allerdings, dass sich zuletzt tiefe Gräben zwischen Team und Trainer offenbarten. Nach der Pleite gegen Hannover ging Luhukay mit seinen Spielern hart ins Gericht und übte im Zuge dessen auch Kritik an Hamburger Medien. "Ich glaube, dass ihr es schon fünf, sechs Jahre hinbekommen habt, den Druck immer auf den Trainer zu legen“, so der Niederländer, der einst Hertha und Gladbach in die erste Liga führte. Die Mannschaft komme dabei gut weg.

Bornemann sagte dazu im "Hamburger Abendblatt": "Jos ist ein erfahrener Trainer. Er muss selbst entscheiden, was er sagt. Er wird seine Gründe dafür gehabt haben." Es erscheint fraglich, ob diese die Pauli-Bosse auch in Zukunft noch überzeugen.

Verwendete Quellen
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