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2. Bundesliga: Heimklatsche für FC St. Pauli – auch Darmstadt 98 schwächelt


Aufstiegskampf im Unterhaus
Heimklatsche für St. Pauli – auch Darmstadt schwächelt

Von t-online, sid, dpa, BZU

Aktualisiert am 20.02.2022Lesedauer: 2 Min.
Torwart Nikola Vasilj (r.) ist enttäuscht von seinen Vorderleuten: Dreimal musste der Schlussmann der St. Paulianer hinter sich greifen.Vergrößern des BildesTorwart Nikola Vasilj (r.) ist enttäuscht von seinen Vorderleuten: Dreimal musste der Schlussmann der St. Paulianer hinter sich greifen. (Quelle: Beautiful Sports/imago-images-bilder)
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Nachdem Werder Bremen und der HSV am Samstag gegen Abstiegskandidaten patzten, hätte St. Pauli die Tabellenführung ausbauen können. Doch die Kiezkicker kassierten eine bittere Pleite.

Der FC St. Pauli hat sein Heimspiel gegen Hannover 96 klar mit 0:3 verloren. Dabei lief bei den Hamburgern wenig zusammen. Kurz vor Schluss verschossen Guido Burgstaller und Daniel-Kofi Kyereh sogar jeweils einen Elfmeter. Damit ist die Tabellenführung, die St. Pauli vor dem Spieltag hatte, wieder futsch. Werder Bremen bleibt an der Spitze. In den Parallelspielen strauchelte Darmstadt gegen Rostock und Aue verlor in Düsseldorf.

FC St. Pauli – Hannover 96

Nach Werder Bremen und dem Hamburger SV hat auch der FC St. Pauli im Kampf um den Aufstieg in die Bundesliga gepatzt. Die Mannschaft von Trainer Timo Schultz verlor am Sonntag nach einer fahrigen Vorstellung völlig verdient mit 0:3 (0:1) gegen Angstgegner Hannover 96 und büßte die Tabellenführung ein. Kurios: St. Pauli vergab gleich "zwei" Elfmeter.

Dominik Kaiser (40.), Sebastian Kerk (57.) und Sebastian Stolze (72.) trafen für die Gäste im Hamburger Schmuddelwetter, die Kiezkicker verloren damit erstmals am Millerntor in dieser Saison – und warten nach 28 Jahren weiter auf einen Sieg zu Hause gegen 96.

St. Pauli wirkte vor den zugelassenen 10.000 Zuschauern seltsam gehemmt und hatte im Spiel nach vorne kaum Durchschlagskraft. Ganz anders Hannover: Das Team von Christoph Dabrowski präsentierte sich gut organisiert und zielstrebig.


Die Hamburger hatten noch Glück, dass Cedric Teuchert (44.) und der starke Kerk (38. sowie 48.) gute Chancen für Hannover nicht nutzen konnten. Zu allem Überfluss vergab erst Guido Burgstaller (79.) die Möglichkeit zum Anschlusstreffer vom Punkt. Der Foulelfmeter musste wiederholt werden, doch Daniel Kyereh traf nur die Latte (81.).

SV Darmstadt 98 – FC Hansa Rostock

Darmstadt 98 hat die Rückkehr an die Tabellenspitze verpasst. Die Lilien kamen gegen Hansa Rostock über ein 1:1 (1:0) nicht hinaus und blieben bereits im dritten Spiel nacheinander ohne Sieg. Dennoch schoben sich die Hessen auf den Relegationsplatz vor.

Nach den Rückschlägen gegen den Hamburger SV (0:5) und bei Hannover 96 (2:2) verspielte Darmstadt trotz Überlegenheit im eigenen Stadion eine Führung. Tobias Kempe (24.) traf bei der Rückkehr von Trainer Torsten Lieberknecht nach seiner Corona-Infektion, Danylo Sikan (65.) erzielte den wichtigen Ausgleich für Hansa. Rostock steckt dennoch weiter tief im Abstiegskampf.

Fortuna Düsseldorf – Erzgebirge Aue

Zweites Spiel, zweiter Sieg: Fortuna Düsseldorf hat unter dem neuen Trainer Daniel Thioune den Relegationsplatz in kurzer Zeit verlassen. Die Rheinländer besiegten Schlusslicht Erzgebirge Aue 3:1 (1:0) und können etwas durchatmen.

Torjäger Rouwen Hennings (5., 90.) und Daniel Ginczek (51., Foulelfmeter) trafen für die Düsseldorfer.

Aue wartet nun seit neun Spielen auf einen Sieg und taumelt immer mehr der 3. Liga entgegen, daran änderte auch das Tor von Prince Owusu (77.) nichts.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagenturen SID, dpa
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