Sportmoderatorin Anett Sattler verabschiedet sich von Magenta Sport – der Grund

Sportmoderatorin Anett Sattler hat ihren Abschied vom Streamingsender Magenta Sport angekündigt. Auch wohin es sie zieht, ist schon klar.

Anett Sattler wird nach sechs Jahren nicht länger für Magenta Sport vor der Kamera stehen. Das bestätigte die Moderatorin mit einem Posting bei Instagram. "Ich durfte so viel erleben, lernen, mich weiterentwickeln, wachsen, ausprobieren. Herausfinden, wo meine Stärken liegen. Auch wenn sie gleichzeitig Schwächen offenbaren", schrieb sie in ihrem Post. "Heute ist der Tag, an dem diese gemeinsame Reise vorerst endet."

Rückkehr zu ihrer großen Leidenschaft

Sattler war bei Magenta Sport insbesondere bei Spielen der dritten Liga zu sehen. Auch bei der Fußballweltmeisterschaft in Katar, die auf Magenta TV lief, hatte sie immer wieder Einsätze.

Fest steht auch, wohin es Sattler zieht. Die 40-Jährige wird Teil des neuen Streamingsenders "Dyn", der mit der Übertragung der Partie zwischen dem THW Kiel und den Rhein-Neckar Löwen um den Pixum Super Cup am 23. August an den Start wird. Für "Dyn" wird Sattler "sportübergreifend" im Einsatz sein, ihre große Leidenschaft gehört aber dem Handball. Sie spielte selbst in der Jugend, machte schon im Alter von 17 Jahren ihre erste Trainerlizenz.

Der von Ex-DFL-Chef Christian Seifert ins Leben gerufene Sender hat sich unter anderem die Rechte an der deutschen Handballliga gesichert. Bislang hatte Pay-TV-Sender Sky die Ligaspiele übertragen. "Dyn" erwarb neben Handball auch Rechte an der Basketball-, Volleyball-, Tischtennis- und auch Hockeyliga.

Doch auch bei Magenta Sport gibt es einen Neuzugang zu verkünden. Dort wird Christina Rann die Lücke füllen, die Sattler hinterlässt. Rann ist schon länger als Sportmoderatorin und -kommentatorin aktiv. Unter anderem saß sie für DAZN beim Champions-League-Finale der Frauen zwischen dem FC Barcelona und dem VfL Wolfsburg am Mikrofon. Bis zum Ende der vergangenen Saison war sie zudem Stadionsprecherin beim Hamburger SV.