FC Bayern holt Ex-"Löwen" Baier als neuen Scout

Nach Greenkeeper Peter Sauer wird auch Daniel Baier von Wolfsburg nach München wechseln. Er wird neuer Scout beim Rekordmeister.

An der Säbener Straße wird bald ein neuer Scout aufschlagen. Wie die "Aller-Zeitung" und die "Wolfsburger Nachrichten" berichten, schließt sich Daniel Baier dem Rekordmeister an. Der ehemalige Bundesligaprofi, der unter anderem in München für 1860 spielte, arbeitet derzeit noch beim Ligakonkurrenten VfL Wolfsburg.

302 Spiele in der Bundesliga

Bei den "Wölfen" stand er auch zwischen 2007 und 2010 unter Vertrag. Als der VfL 2009 sensationell die Deutsche Meisterschaft gewann, war Baier jedoch an den FC Augsburg ausgeliehen. Dort spielte er auch von 2010 bis zu seinem Karriereende 2020.

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Danach wurde der 302-fache Bundesliga-Spieler Scout bei den Augsburgern, ehe er in dieser Position 2022 nach Wolfsburg wechselte.

Laut den genannten Medien habe Baier für den Wechsel bereits die Freigabe seines derzeitigen Arbeitgebers erhalten. Der VfL wolle ihm die Chance auf einen Wechsel zum Rekordmeister nicht verbauen.

In Wolfsburg war Baier unter anderem an den Verpflichtungen der Innenverteidiger Maxence Lacroix und Micky van de Ven beteiligt, die in dieser Saison beide überzeugen.

Auch Wolfsburgs Greenkeeper zieht es nach München

Neben dem 38-jährigen ehemaligen Mittelfeldspieler wird auch Wolfsburgs Greenkeeper Peter Sauer nach München wechseln. Dies wurde vor etwa zwei Wochen bekannt.

Sauer gilt als einer der Besten seines Fachs. Er kümmert sich seit 2015 um die Spielfelder bei den Niedersachsen und erhielt dafür bereits mehrfach die Auszeichnung "Pitch of the year" der Deutschen Fußball Liga (DFL).

Von Hoffenheim zum VfL

Vor seiner Zeit in der Autostadt arbeitete der gebürtige Heidelberger für Bundesliga-Konkurrent TSG Hoffenheim.

Zudem ist Sauer Initiator des "Peace-Zeichens" im Mittelkreis des Wolfsburger Stadions, das als international mehrfach nachgeahmt wurde. "Die Idee kam abends auf dem Sofa. Ich hatte die Information bekommen, dass wir das Friedenssymbol auf den Eckfahnen haben wollten. Als ich das meiner Frau erzählte, fragte sie: Warum machen wir es nicht auch in den Mittelkreis?", erklärter der 50-Jährige gegenüber dem "Kicker".