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Kritik am neuen Bayern-Boss? Jan-Christian Dreesen: "Abgerechnet wird zum Schluss"


Kritik am neuen Bayern-Boss?
Dreesen: "Abgerechnet wird zum Schluss"

Von t-online, MEM

Aktualisiert am 25.06.2023Lesedauer: 2 Min.
Jan-Christian Dreesen: Der Boss des FC Bayern hat über die Kritik an seiner Person gesprochen.Vergrößern des BildesJan-Christian Dreesen: Der Boss des FC Bayern hat über die Pläne des Klubs gesprochen. (Quelle: IMAGO)
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Jan-Christian Dreesen ist der Nachfolger von Oliver Kahn beim FC Bayern. Nun hat er ausführlich über die Saisonpläne gesprochen – und über sich.

Er ist der neue Boss des FC Bayern und Nachfolger von Oliver Kahn. Dennoch ist Jan-Christian Dreesen längst nicht so bekannt wie sein Vorgänger. Der frühere Finanzvorstand (2013 bis Mai 2023) des Klubs übernahm Ende Mai dieses Jahres den Posten des Vorstandsvorsitzenden beim Rekordmeister. Nun hat der 55-Jährige ausführlich über die Pläne der Münchner gesprochen und zudem über seine Person.

Dreesen war vor seinen Stationen beim FC Bayern für Banken tätig (mehr zu seiner Karriere lesen Sie hier) und nicht im Profifußball aktiv. In einem Interview mit der "BamS" sagte der FCB-Boss nun: "Ich verstehe diese Skepsis, aber ich bewege mich nun schon eine lange Zeit beruflich im Profifußball." Seit 2016 ist Dreesen Präsidiumsmitglied der DFL.

"Ich bin die Regel"

Er erklärte zudem: "Außerdem habe ich dabei zehn Jahre neben Kalle Rummenigge auf der Tribüne gesessen, er hat wie ein Radioreporter fast jeden Spielzug kommentiert. Ich habe in diesen zehn Jahren gelernt, komplett anders Fußball zu schauen und zu verstehen." Dreesen war neben seiner Tätigkeit als Finanzvorstand auch seit 2014 stellvertretender Vorstandsvorsitzender. Dreesen weiter: "Den Skeptikern sage ich: Abgerechnet wird zum Schluss."

Er zog zudem einen Vergleich zu anderen internationalen Vereinen: "Sie werden in ganz Europa keinen Topklub finden, in dem der CEO ein ehemaliger Fußballprofi ist. Deshalb fühle ich mich auch nicht als Ausnahme. Sondern ich bin die Regel." Jan-Christian Dreesen wolle dennoch Ex-Spieler des Vereins künftig in die Klubführung einbinden. Allerdings betonte er: "Es muss aber nicht zwingend die Position des Vorstandsvorsitzenden sein."

Müller und Neuer in anderer Position? "Wäre fantastisch"

Als verdiente Spieler und aktuelle Leistungsträger wäre für den Münchner Boss auch denkbar, dass Manuel Neuer oder Thomas Müller nach ihrer aktiven Zeit einen Posten im Klub übernehmen: "Es wäre fantastisch, wenn wir die beiden künftig einbinden könnten, von einer solchen Konstellation würde doch jeder Klub träumen. Aber diese Entscheidung liegt beim Aufsichtsrat."

Dreesen ist zudem bereits auf die kommende Saison fokussiert. Neben der Kaderzusammenstellung möchte er auch das Miteinander im Verein weiter fördern: "Dass wir mit Freude zur Arbeit gehen, dass man dem anderen vertraut, dass die Leute untereinander kommunikativer werden, dass die Türen offen sind. Mia san mia ist keine Floskel, sondern eine Haltung."

Verwendete Quellen
  • bild.de: "Neuer Boss erklärt die Bayern-Pläne"
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