FC Bayern und Harry Kane: Ultimatum? Neue Details zum Wechsel

Der FC Bayern will Harry Kane haben. Und Harry Kane will zum FC Bayern. So wird es berichtet. Doch ein Wechsel kann sich noch weiter ziehen.

Das erste Angebot für Harry Kane hat der FC Bayern im Juni abgegeben. Die Gespräche und Verhandlungen laufen, doch Anfang August ist der englische Torjäger noch immer nicht in München angekommen. Kane befindet sich mit dem Rest der Mannschaft von Tottenham Hotspur mitten in der Vorbereitung auf die neue Saison.

Parallel verhandelten am Montag die Klubbosse von Tottenham und Bayern miteinander. Bayerns Vorstandschef Jan-Christian Dreesen und der Technische Direktor des Klubs, Marco Neppe, flogen am Morgen nach London und kamen abends zurück. Abgesehen von einem "schiefen Lächeln" in Dreesens Gesicht, wie es die "Bild" betitelte, kam jedoch noch keine Einigung bei herum.

Ein Ultimatum bis zum 13. August?

Noch sind die Klubs in den Verhandlungen über die Ablöse weit auseinander. Aus England heißt es, rund 25 Millionen Pfund (umgerechnet 29 Millionen Euro) liegen zwischen dem Angebot der Münchner und den Forderungen der Spurs. Aus Deutschland heißt es, es seien 15 Millionen Euro. In jedem Fall ist es eine stattliche Summe, die beide Seiten voneinander trennt.

Doch die Zeit drängt allmählich, weil die Saisonvorbereitung schon bald vorbei ist. Wie "The Athletic" berichtet, soll in der Branche bekannt sein, dass sich Tottenham ein inoffizielles Ultimatum gesetzt hat.

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Bis zum 13. August soll der Deal entweder perfekt oder abgesagt sein. Denn dann startet die Saison für die Spurs mit dem Premier-League-Spiel beim FC Brentford. Auch Kane wünsche sich zeitnahe Klarheit.

Das wäre für den FC Bayern ebenfalls von Vorteil. Denn in anderthalb Wochen geht es für den Rekordmeister gegen Rasenballsport Leipzig im deutschen Supercup zur Sache. Eine Niederlage könnte die Zeit der ruhigen Wochen in München beenden und den Klub in den Verhandlungen unter Druck setzen.

Daher würden von einer zeitnahen Entscheidung alle Parteien profitieren. Doch dafür muss wohl auch der FC Bayern weitaus tiefer in die Tasche greifen, als es die Bosse zuletzt geplant hatten.