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FC Bayern: Trainer Thomas Tuchel erklärt Sané-Formtief


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"Spüre, dass er nicht frei ist"
Bayern-Star in der Krise: Tuchel erklärt Sané-Formtief


Aktualisiert am 01.03.2024Lesedauer: 2 Min.
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Bayern-Trainer Tuchel (li.) und Sané: "Bestimmt nicht wehleidig".Vergrößern des Bildes
Bayern-Trainer Tuchel (l.) und Sané: "Bestimmt nicht wehleidig". (Quelle: IMAGO/Bernd Feil/M.i.S./imago-images-bilder)

Der Angreifer des deutschen Rekordmeisters kann seit Wochen schon nicht an seine starken Leistungen aus der Hinrunde anknüpfen. Thomas Tuchel erklärt, warum – und verrät Details.

Die aktuelle Formkrise von Leroy Sané beim FC Bayern beschäftigt auch Bayern-Trainer Thomas Tuchel. Der 50-Jährige sprach am Donnerstag auf der Pressekonferenz vor dem Spiel beim SC Freiburg über die Situation beim Angreifer – und wurde deutlich: Sané spiele seit Wochen schon mit Verletzungen. "Leroy ist, das muss man mal ganz klar sagen, wirklich jemand, der Schmerzen wahnsinnig gut tolerieren kann. Ich glaube nur – und das ist nur meine persönliche Vermutung, auch wenn Leroy das nicht hundertprozentig bestätigt –, dass er da was spürt in den letzten Wochen, dass er da im guten Willen und totaler Verbissenheit ein bisschen zu viel auf die Zähne gebissen hat."

Dies sei seinem Spiel auch anzumerken: "Ich spüre, dass er nicht frei ist, ich sehe auf den Bildern, wenn wir die Hinrunde noch mal analysieren, wie frei er sich bewegen kann, wie offensichtlich seine Beschleunigung war, wie frei seine Abstoppbewegungen waren. Das sehen wir jetzt seit einer Weile nicht mehr." Tatsächlich erzielte Sané seine wettbewerbsübergreifend neun Saisontore alle vor der Winterpause, auch neun seiner zwölf Vorlagen verzeichnete der 28-Jährige vor dem Jahreswechsel.

"Er ist ganz bestimmt nicht wehleidig"

Tuchel verriet weitere Details: "Das erste Mal auffällig war es eigentlich im Abschlusstraining vor Bochum, als er so viel Schmerzen hatte, dass er fast nichts mitmachen konnte." Bei der 2:3-Niederlage wurde der Nationalspieler erst in der 70 Minute eingewechselt, konnte die überraschende Pleite auch nicht mehr verhindern.

"Ich glaube, dass das einfach damit zusammenhängt, dass er viele Wehwehchen hat und ein Stück weit auch einen Tribut für die Überbelastung zahlt. Und wenn Leroy jetzt von selbst sagt, er muss raus, dann weißt du, dass es wirklich schmerzt, weil er das sonst sehr gut toleriert. Er ist ganz bestimmt nicht wehleidig."

Ob und wie lange Sané am Freitag gegen Freiburg spielen könne, sei noch nicht sicher: "Es gilt, für morgen die beste Lösung zu finden", sagte Tuchel weiter. "Wenn er kann, dann nehmen wir ihn ins Abschlusstraining rein. Wir schauen jetzt mal, ob er uns morgen von der Bank helfen kann." Es könne zudem sein, dass Sané trotz Schonung gegen Freiburg auch in der kommenden Woche im Champions-League-Rückspiel gegen Lazio Rom nicht auflaufen könne, "wegen der vielen unterschiedlichen Wehwehchen."

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