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Bundesliga: Kriselndes Borussia Mönchengladbach dreht Spiel und atmet auf


Bundesliga-Abtiegskampf
Kriselndes Gladbach dreht Spiel und atmet auf

Von t-online, BZU

Aktualisiert am 07.04.2024Lesedauer: 2 Min.
Nathan Ngoumou (vorne rechts) jubelt über sein Tor zum 2:1: Gegen Wolfsburg feierte Gladbach einen wichtigen Sieg.Vergrößern des BildesNathan Ngoumou (vorne rechts) jubelt über sein Tor zum 2:1: Gegen Wolfsburg feierte Gladbach einen wichtigen Sieg. (Quelle: IMAGO/RHR-FOTO)
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Nur eins der vergangenen zehn Spiele konnte Gladbach gewinnen. Vor der Partie gegen Wolfsburg war der Druck hoch. Und die Borussia hielt diesem stand.

Borussia Mönchengladbach hat sich im Abstiegskampf etwas Luft verschafft. Im Auswärtsspiel beim VfL Wolfsburg drehten die "Fohlen" einen 0:1-Rückstand in einen 3.1-Sieg und sprangen in der Tabelle auf den elften Rang.

Dabei fielen alle Gladbacher Treffer im zweiten Durchgang. Ko Itakura (52.) und Nathan Ngoumou (58.) ließen innerhalb von sechs Minuten die Gästefans zweimal jubeln. Rocco Reitz setzte kurz vor dem Ende den Schlusspunkt (88.). Für Wolfsburg hatte Ridle Baku in der ersten Hälfte getroffen (7.).

So lief das Spiel

Die Luft war vor der Partie sowohl für die Gastgeber als auch die Gladbacher dünner geworden. Die Kellerkinder 1. FC Köln und Mainz hatten mit ihren Siegen Boden gut gemacht – vor allem den Wölfen merkte man zu Spielbeginn den Druck aber nicht an.

Die Hausherren nahmen den Rückenwind des perfekten Hasenhüttl-Auftakts in Bremen (2:0) mit und belohnten sich direkt für die anfängliche Spielfreude. Tiago Tomas entwischte der Borussia-Defensive, bediente Baku und der viermalige Nationalspieler vollendete aus gut 16 Metern flach ins rechte Eck. Auch in der Folge suchte Wolfsburg immer wieder über die rechte Seite den Weg in den Strafraum und strahlte Gefahr aus.

Und Gladbach? Spielte durchaus gefällig mit und näherte sich per Kopfball von Maximilian Wöber (21.) und Nico Elvedi (28.) dem Tor von Pavao Pervan an – es fehlte aber zunächst an Schärfe, an Zielstrebigkeit in der Wolfsburger Hälfte. Und in den Umschaltbewegungen präsentierte sich die Seoane-Elf immer wieder anfällig und zweikampfschwach. Das musste sich nach der Halbzeitpause für eine echte Chance auf Punkte ändern.

Pl.MannschaftSp.SUNToreDiff.Pkt.Form
10
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Heidenheim
319101244:52-837
11
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Bremen
311071441:50-937
12
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Wolfsburg
31971537:51-1434
13
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Gladbach
317111353:60-732
14
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Union
31861726:50-2430
15
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Bochum
316121337:62-2530
16
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Mainz
315131332:49-1728

Auch nach dem Wiederanpfiff brannte die Borussia zunächst kein Feuerwerk ab, dennoch gelang diesmal dem Auswärtsteam der perfekte Start. Auch die Wölfe zeigten Schwächen in der Rückwärtsbewegung – und Itakura wurde für seinen Mut belohnt, es gegen passiv verteidigende Gastgeber einfach mal aus der Ferne zu versuchen. Danach gehörte Gladbach spürbar das Momentum und Ngoumou sorgte für großen Jubel im Auswärtsblock.

Wolfsburg rannte in der Folge nun an und kämpfte um den Ausgleich. Doch die Gäste hielten mit Leidenschaft dagegen und verdienten sich den ersehnten Auswärtsdreier.

Verwendete Quellen
  • TV-Übertragung bei DAZN
  • Nachrichtenagentur SID
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