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Bundesliga: Werder-Präsident Hess-Grunewald befürwortet Legalisierung von Pyros


Nach juristischer Auseinandersetzung
Werder-Präsident plädiert für "kontrolliertes Abbrennen" von Pyros

Von sid
Aktualisiert am 18.08.2022Lesedauer: 1 Min.
Hubertus Hess-Grunewald: Der Präsident Werder Bremens will die Kriminalisierung minimieren.Vergrößern des BildesHubertus Hess-Grunewald: Der Präsident von Werder Bremen will die Kriminalisierung minimieren. (Quelle: nordphoto /Kokenge via www.imago-images.de)
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Ein reglementierter Einsatz von Pyrotechnik ist für Werder-Präsident Hubertus Hess-Grunewald nicht abwegig. Er sehe damit den Weg aus der Kriminalisierung.

Präsident Hubertus Hess-Grunewald von Bundesligist Werder Bremen hat sich für eine Legalisierung von Pyrotechnik ausgesprochen. Man müsse "über einen kontrollierten und legalen Einsatz von Pyrotechnik sprechen", sagte Grunewald der "Süddeutschen Zeitung".

Die Deutsche Fußball-Liga (DFL), der Deutsche Fußball-Bund (DFB), Vereine, Fans, Feuerwehr und die Polizei sollten dazu in den Dialog treten. Ein "kontrolliertes Abbrennen von Pyro" könnte laut Hess-Grunewald ein Weg aus einer "Eskalationsspirale von Repression und Kriminalisierung" sein.

Hess-Grunewald befürwortet ein "politisches Korrektiv"

Die Vorgänge am ersten Bundesligaspieltag beim viel diskutierten Einsatz der Wolfsburger Polizei, die ihre Maßnahmen gegen Werder-Fans unter anderem mit dem erwarteten Abbrennen von Pyrotechnik begründet hatte, nannte der 61-Jährige eine "Form der polizeilichen Repression, die wir in unserem freiheitlichen demokratischen Staat nicht gutheißen können". Hess-Grunewald befürwortet ein "politisches Korrektiv", das Polizeimaßnahmen abwägen und überprüfen sollte.

Hintergrund der Forderung ist eine juristische Auseinandersetzung zwischen dem Bundesland Bremen und der DFL über die Kosten von Polizeieinsätzen, die über das von den Behörden festgelegte Normalmaß hinausgehen.

"Teilweise hat Werder mehrere Hunderttausend Euro in Rechnung gestellt bekommen. Bei so einer Größenordnung bleibt von den Spieltagseinnahmen nicht mehr viel übrig. Ist das fair?", fragte Hess-Grunewald.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SID
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