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Bundesliga: Roses Einstand nach Maß – Leipzig siegt souverän gegen BVB


Drei Tore im Spitzenspiel
Roses Einstand nach Maß – Leipzig siegt gegen BVB

Von t-online, dpa
Aktualisiert am 10.09.2022Lesedauer: 2 Min.
imago images 1014567983Vergrößern des BildesFreudenschreie in Leipzig: Neu-Trainer Marco Rose (l.) und Amadou Haidara freuen sich über den RB-Sieg. (Quelle: IMAGO/Michael Taeger)
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Marco Rose hat gleich in seinem ersten Spiel als Leipzig-Coach einen besonderen Sieg eingefahren – ausgerechnet gegen seinen Ex-Klub Borussia Dortmund.

Den Ex-Klub geärgert, das Debüt in der Heimatstadt mit Bravour gemeistert: Marco Rose hat in seinem ersten Spiel als Trainer von RB Leipzig die sofortige Trendumkehr beim kriselnden DFB-Pokalsieger eingeleitet. Die Leipziger gewannen am 6. Spieltag das unterhaltsame Duell gegen Roses Ex-Klub Borussia Dortmund mit 3:0 (2:0) und feierten den dringend benötigten zweiten Saisonsieg.

Laufbereitschaft, Einsatz, Spielfreude – vier Tage nach der schmachvollen Champions-League-Pleite gegen Schachtar Donezk (1:4) zeigte sich RB unter dem neuen Coach bereits deutlich verbessert. Willi Orban per Kopf (6.), Dominik Szoboszlai per sehenswertem Weitschuss (45.) und Amadou Haidara (84.) trafen für die Sachsen. Der BVB kassierte mit der zweiten Saisonniederlage einen Dämpfer im Kampf um die Tabellenführung.

Rose siegt am dritten Tag als RB-Trainer

Der gebürtige Leipziger Rose – seit Donnerstag im Amt – hatte bis zum Ende der Vorsaison die Dortmunder trainiert. Vor dem Anpfiff begrüßte der 45-Jährige mehrere Mitarbeiter auf der BVB-Bank.

Bei RB beförderte Rose Spielmacher Emil Forsberg zurück in die Startelf. Anders als zuletzt unter Vorgänger Domenico Tedesco rückte Nationalspieler Werner ins Sturmzentrum zurück. Beim BVB stand Niklas Süle erstmals in der Bundesliga-Startelf. Torhüter Alexander Meyer kam nach seinem Champions-League-Debüt unter der Woche zu seinem ersten Bundesliga-Einsatz.

BVB mit besserem Start

Meyer blieb in der Champions League gegen den FC Kopenhagen (3:0) ohne Gegentreffer. In Leipzig musste er früh hinter sich greifen. Der BVB hatte zwar den besseren Start erwischt, wirkte zunächst gefestigter und spielerisch überlegen. Dann aber hauchte ein Standard Leipzig neues Leben ein.

Nach einer Ecke entwischte Orban Nationalspieler Nico Schlotterbeck und köpfte aus rund 14 Metern wuchtig ein. Beflügelt von dem Befreiungsschlag suchte RB weiter die Offensive. Szoboszlai (8.) ging bei seiner Direktabnahme nicht voll ins Risiko.

Duell auf Augenhöhe

Es entwickelte sich ein Duell auf Augenhöhe, in dem beide Teams nach Ballgewinnen im Mittelfeld schnell umschalteten. Leipzig suchte dabei häufig den schnellen Werner, der in seinen Aktionen aber meist unglücklich agierte. Auch beim BVB fand der letzte Pass sein Ziel nur selten. RB hatte insgesamt die besseren Aktionen. Die größte Chance vergab Werner freistehend (44.), kurz darauf bewarb sich Szoboszlai aus etwa 25 Metern für das Tor des Monats.

Nach dem Seitenwechsel behielt Leipzig die Kontrolle. Vor allem über die linke Seite um den starken David Raum kam RB zu guten Offensivaktionen. Voll ins Risiko ging Leipzig aber nicht. Dortmund tat sich im eigenen Ballbesitz schwer. Anthony Modeste (63.) vergab eine der wenigen guten Chancen. Joker Haidara machte alles klar.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtung
  • Mit Material der Nachrichtenagentur SID
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