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Bundesliga: SC Freiburg schlägt Köln – und ist jetzt Bayern-Jäger Nummer eins


Traum von der Champions League
Freiburg besiegt Köln – und ist Bayern-Jäger Nummer eins

Von t-online, dpa, np

Aktualisiert am 06.11.2022Lesedauer: 2 Min.
imago images 1018257626Vergrößern des BildesJubel im Breisgau: Tanzeinlage von Torschütze Wooyeong Jeong und Vincenzo Griffo nach dem 1:0 für den SC Freiburg gegen Köln. (Quelle: IMAGO/Joeran Steinsiek)
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Mit Freiburg und Köln standen sich am Sonntagabend zwei Europapokalteilnehmer gegenüber – mit dem besseren Ende für die Breisgauer.

Der SC Freiburg hat zum Abschluss des 13. Spieltags mit 2:0 (0:0) gegen den 1. FC Köln gewonnen – und springt mit diesem Erfolg auf den zweiten Tabellenplatz. Aufgrund der vorangegangenen Pleite von Union Berlin bei Bayer Leverkusen (0:5) zog das Streich-Team an den Köpenickern (jetzt Platz 3) vorbei und darf sich Bayern-Jäger Nummer eins nennen. Das Team von Julian Nagelsmann gewann bereits am Samstag mit 3:2 bei Hertha BSC und ist erstmals seit dem 4. Spieltag wieder Tabellenführer.

Nur einen Platz dahinter rangiert nun eben der SC Freiburg, der dank zweier Treffer von Woo-Yeong Jeong (52. Minute) und Michael Gregoritsch (64.) mit einem Zähler weniger als der Rekordmeister seine Fans von der Champions League träumen lässt.

So lief das Spiel

Der Druck des Sportclubs in der Anfangsphase schien bei den Kölnern Eindruck zu hinterlassen. FC-Coach Steffen Baumgart reagierte und stellte sein Spielsystem um. Linton Maina, der neben Steffen Tigges im Sturm begonnen hatte, wich auf den rechten Flügel aus. Die Freiburger bekamen dadurch Probleme im Spielaufbau und gaben einmal den Ball leichtfertig her. Florian Kainz konnte daraus aber kein Kapital schlagen (6.).

Dann waren aber wieder die so stark in die Saison gestarteten Freiburger an der Reihe. Für Baumgart zählen die Breisgauer "zu den stabilsten und besten Mannschaften, die wir in der Liga haben". Und frischer wirkten die Hausherren auch noch.

Denn anders als die Domstädter, die vor wenigen Tagen trotz eines großen Kraftaufwands aus der Europa Conference League ausgeschieden waren, konnte Streich viele Leistungsträger beim Spiel in Aserbaidschan über weite Strecken schonen. Sein Team stand bereits vor dem Duell als Gruppensieger fest.

Bei der Rückkehr in den Bundesliga-Alltag wollte der Treffer in der ersten Halbzeit aber noch nicht fallen, obwohl die Freiburger mehr vom Spiel hatten. Aber auch bei der nächsten Doppelchance brachten sie den Ball nicht im Tor unter. Kölns größte Möglichkeit vergab Ellyes Skhiri nach einem Eckball (42.).

An der optischen Überlegenheit des Sportclubs änderte sich auch nach der Pause nichts. Nun sollte es aber auch mit der Belohnung klappen. Bei Jeongs Schuss spielte der Innenpfosten aus Sicht der Gastgeber mit und Gregoritsch erhöhte nur wenig später auf 2:0.

Baumgart fieberte mit, ging immer wieder in die Hocke und versuchte, mit lauten Pfiffen seine Mannschaft auf Kurs zu bringen. Es gelang ihm jedoch nicht mehr. Die Freiburger feierten den siebten Heimsieg gegen Köln in den vergangenen neun direkten Duellen.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtungen bei DAZN
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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