Nachfolger von Salihamidžić Bayern-Interesse? Max Eberl äußert sich
Nach dem Rauswurf von Hasan Salihamidžić sucht der FC Bayern einen neuen Sportvorstand. Max Eberl hat sich nun zu dem angeblichen Interesse geäußert.
Geschäftsführer Max Eberl von Pokalfinalist RB Leipzig hat Spekulationen über einen möglichen Wechsel zum FC Bayern München dementiert. "Ich wüsste heute nicht, warum ich meinen Vertrag in Leipzig nicht erfüllen sollte", sagte der 49-Jährige am Rande eines Events der "Bild"-Zeitung am Freitag in Berlin.
Es gebe zwar die Fakten, "dass ich in München groß geworden bin und Bayern München mein Jugendverein ist, dass meine Eltern noch in München wohnen, dass ich eine große Beziehung zu München habe", sagte der frühere Abwehrspieler: "Aber es gibt eben auch die Fakten, dass ich in Leipzig einen Vertrag habe, dass ich eine Transferperiode plane, dass ich wie gestern Verlängerungen plane." Und das seien "die Fakten, an denen ich mich festhalte".
Eberl war schon mal bei Bayern im Gespräch
Der FC Bayern sucht nach der Trennung von Hasan Salihamidžić nach einem neuen Sportvorstand. Eberl, der schon 2017 bei den Bayern im Gespräch gewesen war, wurde als Nachfolge-Kandidat gehandelt. Eberl hatte sich im Januar 2022 nach über 13 Jahren aus gesundheitlichen Gründen als Sportdirektor bei Borussia Mönchengladbach zurückgezogen. Im Dezember 2022 wurde er dann von Leipzig verpflichtet.
Mit RB steht Eberl in seinem ersten DFB-Pokalfinale, vor dem Endspiel an diesem Samstag (20.00 Uhr im Liveticker bei t-online) in Berlin verspüre er eine "besondere Anspannung und riesengroße Vorfreude", sagte er.
- Nachrichtenagentur dpa