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Borussia Dortmund: Felix Nmecha soll trotz Homophobie-Posts kommen


Mehr zur Bundesliga

Wechsel weiterhin geplant
Nmecha überzeugt BVB-Bosse trotz Homophobie-Posts

Von t-online, sid
26.06.2023Lesedauer: 2 Min.
Felix Nmecha: Der VfL-Profi wird wohl nach Dortmund wechseln.Vergrößern des BildesFelix Nmecha: Der VfL-Profi wird wohl nach Dortmund wechseln. (Quelle: IMAGO/H. Langer, H. Langer)
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Wolfsburg-Profi Felix Nmecha soll nach Dortmund wechseln. Zuletzt teilte er jedoch homophobe Beiträge auf seinem Instagram-Account. Jetzt sprach der BVB mit ihm.

Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund möchte Felix Nmecha verpflichten. Der 22-Jährige sammelte für den VfL Wolfsburg in der vergangenen Spielzeit in 30 Ligaspielen neun Assists und kam im März zu seinem Länderspieldebüt für die DFB-Elf. Dennoch gibt es aufgrund des bevorstehenden Wechsels Proteste besorgter BVB-Fans.

Nmecha ist streng religiöser Christ. Vor Kurzem hatte er auf seinem Instagram-Profil Beiträge geteilt, die als homophob und queerfeindlich einzuordnen sind. Später widersprach der Mittelfeldspieler entsprechenden Vorwürfen in einem längeren Post.

Trotz der Kontroversen um Nmecha bereitet der BVB den Transfer des VfL-Profis kommunikativ vor. Der Verein hat laut übereinstimmenden Berichten der "WAZ" und der "Ruhr Nachrichten" das Gespräch mit ihm gesucht. Dabei konnten die Dortmunder Bedenken bezüglich fragwürdiger Einstellungen des Spielers gegenüber Homosexuellen und Transpersonen ausräumen, wie es heißt.

Nmecha steht wohl hinter Grundwertekodex

Im Gespräch sollen BVB-Präsident Reinhard Lunow und Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke dem potenziellen Neuzugang intensiv auf den Zahn gefühlt haben. Herausgekommen sei, dass Nmecha hinter dem Grundwertekodex der Dortmunder stehe, schrieb die WAZ.

Dort heißt es unter anderem: "Wir werden uns stets für das gesellschaftliche Gelingen einsetzen. Darunter verstehen wir ein Vereinsleben und eine Gesellschaft ohne Rassismus, Antisemitismus, LSBTI+-Feindlichkeit, Sexismus, Gewalt und Diskriminierung."

Nmecha ist beim BVB als Ersatz für den an Real Madrid verkauften Mittelfeldstrategen Jude Bellingham eingeplant. Der Wolfsburger soll etwa 25 bis 30 Millionen Euro Ablöse kosten. Vor der BVB-Geschäftsstelle an der B1 hing am Montag allerdings ein mehrere Meter langes Banner. "Null Toleranz für Intoleranz! Werte sind nicht verhandelbar!", stand dort geschrieben.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur SID
  • Eigene Recherche
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