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Bundesliga: Eintracht Frankfurt siegt in der Schlussphase – Götze trifft


Präsident bricht in Tränen aus
Sieg in der Schlussphase – Götze lässt Frankfurt jubeln

Von t-online, dpa
Aktualisiert am 26.01.2024Lesedauer: 2 Min.
Mario Götze erzielt das Siegtor: Der Nationalspieler sorgte für die drei Punkte der Eintracht.Vergrößern des BildesMario Götze erzielt das Siegtor: Der Nationalspieler sorgte für die drei Punkte der Eintracht. (Quelle: KAI PFAFFENBACH/reuters)
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Nach der späten Derby-Enttäuschung in Darmstadt brauchte Frankfurt dringend einen Sieg gegen Mainz. Doch lange sah es nach dem nächsten Rückschlag aus.

Eintracht Frankfurt hat gegen Mainz 05 einen wichtigen Heimsieg gefeiert. Im Nachbarschaftsduell blieb es lange eng und umkämpft, ehe Mario Götze das entscheidende Tor erzielte (73. Minute). Dabei stand der Weltmeister von 2014 nur ganz knapp nicht im Abseits.

Den Mainzern droht nach der achten sieglosen Partie am Wochenende der Absturz auf einen direkten Abstiegsplatz.

So lief das Spiel

Bewegender als das Spiel war die emotionale Verabschiedung des scheidenden Vereinspräsidenten Peter-Fischer von den Eintracht-Fans, die ihn vor dem Spiel gegen die Mainzer feierten. "Danke, danke, danke, macht's gut, Familie. Bleibt so, wie ihr seid. Auf bald, macht's gut, eurer Peter", sagte der beliebte 67 Jahre alte Unternehmern mit Tränen in den Augen. Nach mehr als 23 Jahren im Amt kandidiert er bei der Mitgliederversammlung am 5. Februar nicht mehr.

In der ersten Halbzeit wurde kaum etwas geboten, das Jubel hätte auslösen können. Stattdessen sahen die Fans vorwiegend ein zähes Ringen im Mittelfeld und kaum Torraumszenen. Dabei bewiesen zunächst die aggressiveren Mainzer, dass unter Trainer Jan Siewert die Defensive oberste Priorität hat.

Dennoch war der Coach willens, gegen die Frankfurter die in dieser Saison äußerst dürftige Torausbeute aufzubessern. So bot er mit Jonathan Burkardt, Karim Onisiwo und Marco Richter drei Offensivspieler aus und verkündete vor dem Anpfiff: "Wir wollen mutig sein."

Mehr Courage hatte auch sein Kollege Dino Toppmöller nach dem 2:2-Dämpfer der Frankfurter im Hessen-Derby eine Woche zuvor bei Darmstadt 98 gefordert. Viel davon blieb aber lange Theorie, auf beiden Seiten gab es kaum Chancen.

In der 7. Minute setzte sich Ansgar Knauff gegen den Ex-Frankfurter Dominik Kohr durch, doch sein Schuss aus 14 Meter von halb links war zu schwach und landete in den Armen des Mainzer Torwarts Robin Zentner. Die Gäste hatten ihre bis dahin größte Torgelegenheit durch eine missglückte Rückgabe, die Tuta gerade noch zu Eintracht-Torwart Kevin Trapp spitzeln konnte. Viel mehr hatten beide Teams in der ereignislosen ersten Hälfte nicht zu bieten.

Auch nach dem Wiederanpfiff blieb es eine Partie mit wenigen Höhepunkten, aber mit vielen Mängeln und Fehlern. Bei den Frankfurtern konnte auch der in der Halbzeit für Neuzugang Donny van de Beek eingewechselt Farès Chaibi nicht für mehr Schwung und Ideen sorgen. Der Algerier war erst am Donnerstagabend vom Afrika Cup zurückgekehrt. Dass Götze aus abseitsverdächtiger Position noch das Siegtor machte, hatten wohl nur noch wenige Anhänger erwartet.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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