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Nach Böllerwurf in Augsburg: Milde DFB-Strafe für Hoffenheim


Bundesliga
Nach Böllerwurf in Augsburg: Milde DFB-Strafe für Hoffenheim

Von dpa
14.02.2024Lesedauer: 1 Min.
Böllerwurf in AugsburgVergrößern des Bildes14 Personen wurden bei der Explosion eines Böllers beim Spiel zwischen Augsburg und Hoffenheim verletzt. (Quelle: Harry Langer/dpa/dpa-bilder)
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Die Explosion eines Böllers bei einem Bundesligaspiel im November in Augsburg hat mehrere Verletzte zur Folge. Dennoch verhängt der DFB nur eine geringe Geldstrafe.

Der Deutsche Fußball-Bund hat trotz mehrerer verletzter Personen nach der Explosion eines Böllers während der Bundesliga-Partie zwischen dem FC Augsburg und der TSG 1899 Hoffenheim eine milde Strafe verhängt.

Das DFB-Sportgericht honorierte beim Urteil das "vorbildliche Verhalten" der Hoffenheimer bei der Aufarbeitung des Vorfalls vor drei Monaten und verdonnerte den Club lediglich zur Zahlung von 20.000 Euro.

"Wir wissen es sehr zu schätzen, dass der DFB gleich mehrere Aspekte zur Bewertung dieser irrsinnigen Tat berücksichtigt hat. Bedanken möchten wir uns in diesem Zusammenhang noch einmal bei unserer aktiven Szene, die maßgeblich dazu beigetragen hat, den Täterkreis schnell auszumachen", sagte TSG-Geschäftsführer Alexander Rosen.

14 Personen nach Detonation verletzt

Der Feuerwerkskörper war am 11. November beim 1:1 zwischen Augsburg und Hoffenheim nach Angaben der Ermittler aus dem "Bereich des Gästeblocks" geworfen worden und nahe der Eckfahne explodiert. Aufgrund der Detonation wurden insgesamt 14 Personen, darunter auch Kinder, verletzt. Schiedsrichter Felix Brych hatte die Partie wegen des Vorfalls in der 57. Minute für rund sieben Minuten unterbrochen.

In der vergangenen Woche hatte die Staatsanwaltschaft Augsburg Anklage gegen insgesamt vier Angeschuldigte erhoben. Dem Tatverdächtigen wird die "Herbeiführung einer Sprengstoffexplosion in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung" vorgeworfen. Drei weitere Angeschuldigte müssen sich wegen Beihilfe vor dem Landgericht Augsburg verantworten.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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