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FC Bayern: Rekordmeister schaltet sich in Streit zwischen DFL und DAZN ein


Rekordmeister reagiert auf Konflikt
Bericht: FC Bayern schaltet sich in Streit ein

Von sid, dd

05.06.2024Lesedauer: 2 Min.
Vereinszentrale des FC Bayern an der Säbener Straße: Der Rekordmeister reagiert nun offenbar in der Auseinandersetzung um die TV-Rechtevergabe.Vergrößern des BildesVereinszentrale des FC Bayern an der Säbener Straße: Der Rekordmeister reagiert nun offenbar in der Auseinandersetzung um die TV-Rechtevergabe. (Quelle: IMAGO/Fotostand / Fritsch/imago-images-bilder)
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Die Auseinandersetzung zwischen DFL und Streaminganbieter DAZN dauert an. Nun hat der deutsche Rekordmeister offenbar mit einem "Fragenkatalog" reagiert – doch zuerst herrschte noch Verwirrung.

Kommt nun Bewegung in den öffentlich ausgetragenen Konflikt? Fußball-Rekordmeister Bayern München will sich offenbar in den Streit zwischen der Deutschen Fußball Liga (DFL) und dem Streaminganbieter DAZN einschalten. Wie die Bild-Zeitung berichtet, sollen die Münchner am Mittwoch ein dreiseitiges Schreiben an die DFL-Geschäftsführung mit detaillierten Fragen zu den Hintergründen der öffentlich ausgetragenen Auseinandersetzung mit DAZN geschickt haben. Nach SID-Informationen ist ein solches Schreiben bei der DFL bis zum frühen Mittwochabend aber noch nicht eingegangen.

"Beruhend auf der Mitgliedschaft in der DFL und der Stellung der Vereine als Inhaber der Übertragungsrechte machen wir in diesem Zusammenhang ein Auskunfts- und Informationsrecht geltend, das allen Vereinen zusteht", heißt es in dem Schreiben, über das die Bild-Zeitung laut eigenen Angaben aus dem Bayern-Aufsichtsrat informiert wurde. In einem Katalog fordern die Münchner demnach Antworten zu "annähernd 20 Fragen" zu den Themen Ausschreibung, Auktion und Zuschlag sowie Rechtsstreit.

Rechte-Auktion ausgesetzt

Wegen des Disputs mit DAZN hatte die DFL Mitte April die Auktion der deutschsprachigen Medienrechte für die vier Spielzeiten von 2025/26 bis 2028/29 ausgesetzt. Konkret geht es um das Rechtepaket B, das die Samstagsspiele der Bundesliga um 15.30 Uhr sowie die Einzelspiele am Freitagabend und die Relegation enthält.

DAZN fühlt sich diskriminiert, weil sein Angebot für das Rechtepaket B abgelehnt wurde, obwohl es "das finanziell attraktivste und überzeugendste" gewesen sei. Das Angebot soll laut Bild 400 Millionen Euro pro Saison betragen haben, die DFL akzeptierte allerdings die von DAZN abgegebenen Finanzgarantien nicht. Deshalb soll das entsprechende Paket trotz des niedrigeren Angebots bereits an Sky gegangen sein. DAZN ist deshalb vors Schiedsgericht gezogen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SID
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