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Timo Boll: Tischtennis-Legende träumt von BVB-Job


Tischtennis-Superstar vor Karriereende
Timo Boll träumt von Job beim BVB

Von t-online, flv

Aktualisiert am 11.06.2025 - 17:11 UhrLesedauer: 2 Min.
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Timo Boll: Deutschlands bester Tischtennisspieler ist BVB-Fan. (Quelle: IMAGO/Malte Ossowski/SVEN SIMON/imago)
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Am Sonntag bestreitet Timo Boll sein letztes Match als Tischtennisprofi. In einem Interview verriet er nun, worauf er im Anschluss an seine Ausnahmekarriere Lust hätte.

Er war 16 Jahre alt, als er seine erste Profisaison spielte. Jetzt, rund drei Jahrzehnte später, steht für Tischtennislegende Timo Boll das letzte Bundesligaspiel seiner Laufbahn an. Am Sonntag läuft der 44-Jährige ein letztes Mal für Borussia Düsseldorf auf – im Endspiel um die Deutsche Meisterschaft gegen Ochsenhausen.

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Entdeckt wurde sein Talent vom eigenen Vater. "Mein Vater spielte hobbymäßig im Verein und sah, dass in mir etwas steckte", sagte Boll im Interview mit der "Sport Bild". Anfangs spielten sie zehn bis fünfzehn Minuten täglich. "Dann wurde es immer mehr, weil ich viel Spaß hatte." Smartphones oder Computer gab es damals noch nicht – "alles ging um Sport."

Im Tischtennis sei Jan-Ove Waldner sein großes Vorbild gewesen. Auch Jörg Roßkopf, mit dem er später viele Jahre zusammenspielte, habe ihn stark geprägt: "Von ihm habe ich mir ein Autogramm geholt." Im Fußball wurde der sportbegeisterte Boll früh Fan von Borussia Dortmund. Der Auslöser: ein Heimspiel von Eintracht Frankfurt gegen den BVB im Jahr 1989, das der Hesse besuchte. "Dortmund gewann 2:0, Michael Zorc schoss die Tore." Seither ist er BVB-Fan und sogar Klubmitglied.

Boll: "Würde gern ein Praktikum beim BVB machen"

Daher war für ihn der Moment am 30. März dieses Jahres besonders, als er im Signal-Iduna-Park vor der Südtribüne verabschiedet wurde. Boll scherzt: "Das war ein bisschen der Wendepunkt der BVB-Saison. Danach haben sie in der Liga kein Spiel mehr verloren und kamen noch in die Champions League." Die Verantwortlichen hätten ihm deshalb mit einem Augenzwinkern gesagt: "Du darfst gern öfter kommen."

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Seine Pläne für die Zeit nach der Karriere haben ebenfalls mit der Borussia zu tun. Mit der aus Dortmund wohlgemerkt, nicht mehr mit der aus Düsseldorf, für die er in den letzten 19 Jahren an der Platte stand.

Boll verriet: "Ich möchte auch Neues ausprobieren und ein paar Praktika machen – eine Entdeckungstour für die nächsten Jahrzehnte." Und weiter: "Ich würde gern ein Praktikum beim BVB machen. Oder im Marketing eines Unternehmens. Da habe ich viele Angebote bekommen."

Ganz aus dem Tischtennis will Boll sich aber nicht zurückziehen. Ein Engagement im Verband oder im Verein kann er sich gut vorstellen.

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