Bundesliga DFB ahndet Nacktauftritt beim Bayernspiel

Das Sportgericht des DFB hat den FC Augsburg wegen des so genannten Flick-Flack-Flitzers zu einer Geldstrafe von 3000 Euro verurteilt.
Der Bundesliga-Aufsteiger hat die Strafe akzeptiert und den Täter zur Rechenschaft gezogen. Der Mann könne einen Teil der Summe aber mit Sozialstunden abarbeiten.
Flitzer: "Ich bereue meine Tat sehr"
Am 6. November war der Flitzer im Heimspiel gegen den FC Bayern (1:2) in der Nachspielzeit auf das Spielfeld gelaufen. Nach Angaben des Vereins hat er sich dafür bereits entschuldigt: "Ich bereue meine Tat sehr. Ich akzeptiere die Entscheidung und werde für meine Tat gerade stehen. Ich bedanke mich beim FCA, dass ich einen Teil durch Sozialstunden ableisten kann."
Zumindest für den FCA-Fanbeauftragten Alexander Edin ist die Angelegenheit damit erledigt: "Es ist ein Fehler gemacht worden, doch wir sind froh, dass unser Fan nicht nur einsichtig ist, sondern auch für seinen Fehler gerade steht und dieser Kompromiss gefunden werden konnte."
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Nacktauftritt hat noch ein Nachspiel vor Gericht
Vor einem ordentlichen Gericht droht dem Flitzer allerdings weiterer Ärger. Der FC Augsburg hatte Anzeige wegen Hausfriedensbruchs erstattet, der DFB wegen Erregung öffentlichen Ärgernisses.